Die große Täuschung

Über unserem Land und der Welt schwebt das Damoklesschwert eines 3. Weltkrieges. Fragt man heute einen Soldaten der Bundeswehr nach seinem Auftrag, bekommt man i.d.R. wie aus der Pistole geschossen die Antwort: “Dienst zum Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung.” Man möchte dem Soldaten glauben – in der Annahme, dass er so aus Überzeugung antwortet. Als Offizier der bisher einzigen deutschen Friedensarmee – der NVA – hätte ich geantwortet “zum Schutz des Friedens”.

Doch – es ergeben sich Fragen über Fragen. Wie sieht es um die freiheitlich-demokratischen Grundordnung aus, die es zu verteidigen gilt? Wie soll dieses Verteidigen geschehen? Geht es um ein Verteidigen auf deutschem Territorium oder nicht eher um Eroberung fremder Länder? Setzt eine freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht eine wahrhafte Demokratie der Herrschaft des Volkes voraus, statt einer die Scheindemokratie vorgaukelnde → Medusa des Systems? Würde nicht eine wahrhafte Demokratie über Frieden verhandeln, statt über neue Waffenlieferungen? Sollte nicht der Wille zu Frieden die Wahrheit auf allen Seiten herausfordern, statt unermesslicher Lügen zur Erlangung militärischer Vorteile und einer Beruhigung des Volkes? Wem nützt Krieg – den Menschen?

Die Geschichte von Eroberungskriegen zeigt uns – sie waren immer das Ergebnis von Lügen. Und sie legten mit ihrem Ende immer den Grundstein für einen neuen Krieg – sofern das Übel nicht vollends ausgemerzt wurde.

Bevor die Deutschen am 6. Mai 1955 in die im Jahr 1949 gegründete NATO aufgenommen wurden, beschrieb der damalige erste NATO-Generalsekretär Hastings Ismay den Sinn und Zweck des Bündnisses, „die Amerikaner drinnen (in Westeuropa), die Russen draußen und die Deutschen unten zu halten“. Eine Erfolgsgeschichte des US-Hegemons. Den Angriffscharakter der NATO benannte Ismay in diesem Zuge nicht. Diesen bezeugen bis heute eine Kette von Kriegen der USA und ihrer NATO – auch von deutschem Boden aus (siehe Beispiele im Text weiter unten).

Der vorgebliche Verteidigungscharakter der NATO war nur Makulatur.

Die Aufgabe der Bundeswehr des Schutzes der freiheitlich-demokratischen Grundordnung in Deutschland bestand nur auf dem Papier. Seit dem Jahr 1990 sehen wir mehr denn je eine installierte Scheindemokratie. Diese ist gekennzeichnet durch verschmelzenden, gleichgeschalteten Säulen des Staates (inklusive der Medien).

Strategische Ziele des Aggressionsbündnisses NATO waren von Beginn an eine Neuaufteilung der Welt, Verteidigung ökonomischer Ambitionen des Großkapitals und die Vernichtung der Sowjetunion sowie heute Russlands. Das letztgenannte Ziel wurde seit Anfang Neunziger aktiv verfolgt durch eine Osterweiterung der NATO sowie der Schaffung von militärischen Aufmarschbasen direkt an den Grenzen zu Russland, zuletzt insbesondere in der Ukraine. Sollen sie dann auch schlimmste Verbrechen begehen, wie damals die Wehrmacht u.a. in → Belarus? Selbst Finnland und Schweden werden nun neue NATO-Mitglieder – Neutralitätsgebote wurden zerlegt.

Für eine Richtungsweisung der Menschen sorgen der parallel stattfindende → psychologische Krieg gegen die eigene Gesellschaft verbunden mit massivster → Propaganda des Staates sowie Diversionsakten von → Geheimdiensten außer Kontrolle im In- und Ausland (bis hin zu möglichen Tötungen von Andersdenkenden bzw. zum energischen geheimdienstlichen Vorgehen gegen Oppositionelle – Quelle: Öffentliche Anhörung der Präsidenten der Nachrichtendienste des Bundes am 17.10.2022 im Bundestag, Video ab 1:00:00).

Die Informationen zur objektiven Realität, die die Menschen glauben sollen, sind weder objektiv, selten wahr oder überhaupt Informationen.

Sie sind von Think-Tanks konstruiert, organsiert und von Leitmedien unter die Massen gebracht. Es sind “Denkfabriken” und deren Lautsprecher, die ein Briefing sowie eine essenzielle, direkte Finanzierung erfahren aus der Gruppe des Militärisch-Industriellen Komplexes, des Pharma-Industriellen Komplexes sowie vor allem des Digital-Industriellen Komplexes. Und diese Gruppe manipuliert auch die klassischen Säulen des Staates – die Bereiche der Staatsgewalt Legislative, Exekutive, Judikative -, die ihrer Aufgabe im Sinne einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht mehr gewachsen sind.

Ausdruck dessen sind mittlerweile politisch motivierte Inhaftierungen in der EU ohne ausreichende rechtsstaatliche Grundlagen und Verfahren (z.B. in den Fällen Michael Ballweg in Deutschland und Julian Assange in England). Beschneidung der Pressfreiheit und Meinungsfreiheit gehört zum Alltag. Totalitäre Reglementierungen (u.a. Kontensperrungen, Arbeitsverbote) veranlassten eine große Anzahl von Spezialisten, wie u.a. Ärzten, Ingenieuren, Anwälten und Journalisten Deutschland zu verlassen. Die Zahl der Auswanderer und Emigranten steigt wie nicht mehr vonstatten gegangen seit den Zwanzigern und Dreißigern des vergangenen Jahrhunderts.

Zur Zielerreichung besteht auch eine vollste Beteiligung und Unterstützung Deutschlands in seiner untertänigen, “dienenden Führungsrolle” (Begriff Wirtschaftsminister Robert Habeck bei seinem zweitägigen Besuch Anfang März 2022 in den USA).

In den folgenden 4 Abschnitten einige Fakten zum Ukraine-Konflikt sowie der Rolle der NATO und ihren Kriegen – Fakten, die eine vorhandene Nichtkonformität der NATO, USA und Deutschlands zu einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung unterstreichen:

Zur Rolle der NATO im Vorfeld des Ukraine-Krieges
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Anfang 1990 erlaubte die Sowjetunion die Abschaffung der Demarkationslinie zwischen Ost- und Westdeutschland, löste den Warschauer Pakt (Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand des östlichen bzw. sozialistischen Lagers) auf und zog seine Truppen aus Osteuropa ab. Es geschah im Vertrauen auf die mündliche Zusage von Hans-Dietrich Genscher (ehemaliger Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland) und James Baker (ehemaliger Außenminister der USA), dass die ehemaligen Mitglieder des Warschauer Pakts nicht der NATO beitreten, es also keine NATO-Osterweiterung geben wird.

Die US-Truppen inklusive ihrer Atomwaffen blieben auf Dauer in Deutschland. Bis zum Jahr 2004 sind fast alle Staaten des Warschauer Pakts der NATO beigetreten. In diesen Staaten erfolgten nach und nach ständige Stationierungen von US-Truppen sowie taktischer Waffensysteme. Wiederholte Angebote Russlands an den Westen (so des russischen Präsidenten Wladimir Putin am 25.09.2001 vor dem Deutschen Bundestag – siehe Wortprotokoll der Rede) für eine enge Partnerschaft blieben unbeantwortet.

Der Amerikaner verbietet de facto ein friedliches, gegenseitig vorteilhaftes Zusammengehen zwischen Deutschland und Russland. Stattdessen nahm die NATO den Puffer zwischen Russland und ihr in’s Visier – u.a. die Staaten Belarus, Ukraine und das Baltikum. Im Jahr 2004 werden die baltischen Staaten Mitglieder der NATO. Die baltischen Länder haben den Faschismus nicht überwunden. Unter den Augen der EU marschieren dort regelmäßig Traditionsmannschaften und ehren faschistische Kollaborateure und Verbrecher an der eigenen Bevölkerung zur Zeit des 2. Weltkrieges.

2014 initiiert der Westen eine Regime-Change-Operation in der Ukraine (wie so oft auch anderswo auf der Welt). Ein faschistisches Regime wird installiert und bis heute unterstützt. Im gleichen Moment beginnen die USA, allen voran Hunter Biden (der Sohn des heutigen Präsidenten), Monsanto, Black Water und US-Militärberater die Ukraine zu infiltrieren (inkl. der Schaffung von Bio-Waffen-Laboren). Eine NATO-Mitgliedschaft wird der Ukraine in Aussicht gestellt. Gleichzeitig steigt Hunter Biden in das ukrainische Gas-Geschäft ein. Eine weitere Verletzung der Pufferzone fand statt.

In diese Zeit fiel nach einem demokratischen Volksentscheid die friedliche Eingliederung der Krim nach Russland. Gleichfalls aufgrund von Volksentscheiden, die völkerrechtlich gedeckt waren, gliederten sich die überwiegend von Menschen russischer Nationalität bewohnten Volksrepubliken Lugansk und Donezk aus der Ukraine aus. Bereits ab dem Jahr 2014 bis heute dauert der Krieg der Ukraine gegen diese Regionen sowie alles Russischstämmige und andere Nationalitäten im eigenen Land. Die Ukraine beschießt bis heute mit ihrer regulären Armee sowie den in ihr integrierten Asowschen und Bandera-Brigaden (Hakenkreuz- und Faschismusverehrern) konsequent zivile und Infrastruktureinrichtungen in Lugansk und Donezk.

Russland übernimmt alle Zahlungen für die ausgegliederten Donbass-Regionen – die die Ukraine einstellte -, inklusive von Rentenzahlungen. Nichts davon – und nicht der seit 2014 dauernde Krieg – findet Erwähnung in den deutschen Medien oder bei den Politikern im Reichstag oder den deutschen Landesparlamenten. Nicht zu vergessen sind die Versuche des Westens, in Belarus das gleiche Chaos zu initiieren, bis hin zu aktiven Diversionshandlungen westlicher und ukrainischer Geheimdienste. Immer blieb der Russe ruhig(!).

Anfang 2022 forderte der russische Präsident ein letztes Mal eine Garantie, dass die Ukraine kein Mitglied der NATO wird und dass Donezk und Lugansk sich weitgehend auf dem Gebiet der Ukraine selbst verwalten dürfen. Dies wurde von den USA abgelehnt. Insgeheim bereiteten die NATO und USA eine militärische Aufmarschbasis im Osten der Ukraine gegen den Donbass und Russland vor. Schließlich griff Russland am 24. Februar in den ukrainischen Krieg ein zur Verteidigung der Volksrepubliken, Entnazifizierung und Entmilitarisierung der Ukraine und damit auch zur Sicherung einer neutralen Pufferzone zwischen sich und der NATO. Schließlich erwirken beide Volksrepubliken nach Volksentscheiden eine Aufnahme durch Russland.

Russland führt de facto (u.a. nach Erklärungen des Völkerrechts und dem wissenschaftlichen Stand der Militärgeschichte) einen Verteidigungs- und Befreiungskrieg. Den Angriff führten Jene, die o.g. Fakten in Osteuropa und der Ukraine über viele Jahre bewirkten und die Landesführung in Kiew, die im Donbass schon seit dem Jahr 2014 einen unerklärten Krieg vollzog.

Heute befindet sich Deutschland im Bestand der NATO in der Ukraine bereits in einem Stellvertreterkrieg gegen Russland. Belege dafür sind nicht nur die umfangreiche Lieferung von schweren Waffen, die aktiver logistischer Unterstützung (bis hin zur Zielaufklärung und -führung) bedürfen. Militärische Berater der NATO-Armeen in der Ukraine – ob mit oder ohne Waffen – sind gleichfalls aktive Kriegsteilnehmer. Die ständigen finanziellen Militärhilfen an die Ukraine übersteigen jedes Vorstellungsvermögen.

Der deutsche Verteidigungsminister Pistorius kündigt aktuell eine dauerhafte Präsenz der Bundeswehr auf Militärstützpunkten in Litauen nahe der russischen Grenze an. Ständige US-Stützpunkte wurden in den vergangenen Monaten neu eröffnet in Polen entlang der Grenze zu Belarus. Polen weitet im besonderen revanchistische Bestrebungen gegen Belarus (inklusive Diversionsakte) und auf Territorien bis zum Schwarzen Meer aus (wie schon einmal vor fast 100 Jahren). So nahe an Russland und Belarus wie noch nie fand am 11. und 12. Juli 2023 in Vilnius ein weiterer NATO-Gipfel statt, der aktive Maßnahmen – mit keinen Gedanken zu Verhandlungen – zur Fortsetzung des Krieges in der Ukraine und weiteren Konfrontation mit Russland beschloss.
Der Fall Ukraine, zur Wahrheit und Historie – wie der Krieg sich anbahnte und worum es in diesem Krieg ging – aber bestimmt nicht um eine freiheitlich-demokratischen Grundordnung:
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Der Krieg des Westens in der Ukraine ist kein Krieg um die Demokratie. Es ist ein Krieg für Geld, um die Ressourcen und gegen ethische Werte Russlands. Es ist Faschismus, der von einer degenerierten nazistischen, westlichen Welt ausgeht. Das einzigartige Video “Russlandsicht” untermauert beweiskräftig diese Tatsache. Es zeigt den komplexen Vorgang der Entwicklungen in der Ukraine in seiner Kausalität und Dialektik. Seht es euch an! Hört Wort für Wort – den Extrakt aus unzähligen Quellen. Und wer dann immer noch meint, Russland sei der Böse, ist ganz sicher als Untertan im erneut wachsenden deutschen Faschismus angekommen.
Eine Recherche von Scott Ritter: Agent Selenskyj – Teil 1:
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Und wer es immer noch nicht erkannt hat, für wen im Ukraine-Konflikt Land und Soldaten bluten sollen – egal ob Deutsche oder Ukrainer -, der schau nochmal bei einem Ex-Waffenbruder der Bundeswehr rein, bei dem ehrenwerten Scott Ritter – Antifaschist und ehemaliger US-amerikanischer Offizier, der in seiner Rolle als UN-Waffeninspektor für die UNSCOM-Mission im Irak (1991 bis 1998) bekannt wurde. Scott Ritter liefert ein explosives Portrait über den im “WildeWerteWesten” bejubelten Präsidentendarsteller Selensky – einem gemachten, wahrhaften Politgaukler -, welches ein anderes Licht auf dessen Person und sein Land wirft. Es ist in Blick hinter die Kulissen eines zutiefst korrupten Systems im nach wie vor korruptesten Staates dieser Erde. Das Video hilft dabei, zu verstehen, für wen es Deutschland Wert ist, dringende Sozialprojekte abzuspecken, das Steuergeld der Werktätigen regelrecht zu verprassen, Milliarden an Waffen zu liefern, das Risiko eines 3. Weltkrieges herauszufordern und einen Pakt mit dem Faschismus einzugehen. Hier Teil 1 zu “Agent Selenskyj“:
Die Kette von Kriegen (Angriffskriege bzw. sogenannte „Demokratie-Exporte”) der USA, i.d.R. mit aktiver Beteiligung der NATO (unvollständige Aufzählung seit der NATO-Gründung):
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Korea und China (1950-53); Guatemala (1954); Indonesien (1958); Kuba (1959-61) Schweinebucht; Guatemala (1960); Kongo (1964); Laos (1964-73); Vietnam (1961-73); Kambodscha (1969-70); Guatemala (1967-69); Grenada (1983); Libanon (1983,1984); Libyen (1986); El Salvador (1980er); Nicaragua (1980er); Iran (1987); Panama (1989); Irak (1991); Kuwait (1991); Somalia (1993); Bosnien (1994, 1995); Sudan (1998); Afghanistan (1998); Jugoslawien (1999); Jemen (2002); Irak (1991-2003); Irak (2003-2015); Afghanistan (2001-2015); Pakistan (2007-2015); Somalia (2007, 2008, 2011); Jemen (2009, 2011); Libyen (2011, 2015); Syrien (2014-2015);

Das Markenzeichen fast aller Operationen – initiierte, sogenannte kriegseröffnende Anlässe.

Zu empfehlen ist in diesem Zusammenhang ein Vortrag von Dr. Daniele Ganser (anerkannter Schweizer Historiker und Friedensforscher) Imperialismus der USA in 14 Minuten (Kaiserslautern 8.9.2017). In vielen weiteren Vorträgen spricht er ebenfalls faktenbasiert zu dem Thema der US- und NATO-Kriege, womit er zunehmend in den Fokus von Verleumdungen, Anfeindungen und Maßnahmen zur Ausgrenzung durch kriegstreibende, gleichgeschaltete Leitmedien gerät.

Die NATO – ein kriegstreibendes Monster. „Heute ist der Blutdurst stärker als der Selbsterhaltungstrieb“ (Zitat: Liane Kilinc, friedenspolitische Aktivistin, Vorstand/Vorsitzende Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe e.V.). Genau das ist der tatsächliche Grund, warum wir bei den Machern in der EU und NATO mit Allem rechnen sollten. Menschliches Blut ist das Schmiermittel, das der militärisch-industrielle Komplex zuerst der USA benötigt, um das heruntergekommene System zu verjüngen. „Das ist die unkomplizierte Natur des Monsters.“

Dieses Monster der unipolaren Welt des selbsternannten Wertewestens, der unersättlichen Ex-Kolonialmächte, wahnsinnigen Globalisten-Elite, transatlantische Allianz, Allianz der → Five Eyes, Atlantik-Brücke und Great-Reset-Akteure hat keine Skrupel bei der Gefahr des eigenen Untergangs. Sie führen Krieg für den Maximalprofit, gegen Jeden und Alles, was ihnen nicht folgt, vor allem aber um Russlands Ressourcen. Die ewige, immer wieder sichtbare Verlogenheit des Westens und seiner Repräsentanten rechtfertigt kein Vertrauen in ihre Bekundungen. Jedes Wort von Ihnen kann nur Warnung für uns vor ihren Unwahrheiten, Verleumdungen und wahren Absichten sein.

Angesichts des o.g. Damoklesschwerts darf (muss?) sich Jeder von uns der finalen Existenzfrage stellen.

Es heißt nur noch Kampf oder Untergang, Leben oder Sterben für Jeden und seine Nächsten. Bedarf es in diesem historischen Prozess eines Quantensprungs im menschlichen Bewusstsein? Wir haben nur diese eine Chance, diese eine Welt. Wir dürfen uns diese nicht durch Abenteurer des Westens zerstören lassen.

Soldaten Deutschlands verteidigen nicht ihr Land, auch nicht fremde Provinzen, sondern höchstens Interessen der Oberen.

Das oberste Finanzkapital und seine Politmarionetten (der → Politischen Klasse) ziehen ohne Skrupel den Profit aus jeder gemachten Tragödie der Gegenwart, ob Klimakatastrophen, Pandemien oder Kriege. Nicht nur die NATO-Politik und ihre nationale Umsetzung sprechen gegen die Existenz einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung in Deutschland, sondern auch alle vorhandenen Aspekte und Zeichen eines → Faschismus in den Anfängen.

Denken wir an Deutschland nicht nur in der Nacht, dann sehen wir das Verhängnis. Für o.g. Ziele ist das revanchistische Land – nach nun vollzogenen Anfängen des Nazismus – wieder einmal zu allem bereit.

Die Zivilisation aber braucht neue ökonomische Ziele sowie Werte der Nachhaltigkeit – und nicht den Weg des unbedingten Mehrwerts und Maximalprofits für ganz Wenige.

Staatsmonopolistischer Kapitalismus, Revanchismus, institutioneller Extremismus und → Terrorismus, → Militarismus, → Nazismus, Krieg – es ist der erneute LAUF DES FASCHISMUS. Faschismus ist dem aktuellen System inhärent. Er ist in seinen nun vollzogenen Anfängen der Prolog zu seiner grauenvollsten Ausprägung sowie einem erneutem Untergang des Landes, nach dem es kein Verzeihen mehr geben wird. Vermutlich wird dann Niemand mehr danach fragen können, wie es passieren konnte.

Es ist der Lauf, der mit einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung nichts zu tun hat.

Es ist der Lauf, dem die Bundeswehr im Bestand der NATO nun zu dienen hat und dem Soldaten ihr Blut zu opfern haben.

Und ich wiederhole – es ist der Lauf von Militaristen. Die Kriege des Westens in der Ukraine und an anderen Kriegsschauplätzen sowie der 3. Weltkrieg, den sie provozieren, waren und sind NIE Kriege um die Demokratie. Es waren und sind Kriege für Geld, um die Ressourcen, um Neuaufteilung und heute gegen ethische Werte Russlands. Es ist wachsender Faschismus, der von einer degenerierten nazistischen, westlichen Welt ausgeht.

Ja – Es herrscht Klassenkrieg, aber es ist die Minderheit der Klasse der Superreichen, die Krieg führt. Zwei Dinge helfen ihr fundamental in diesem Krieg – (1.) gehorsamste Untertanen in den Säulen des Staates (Staatsgewalten) und (2.) die Spaltung der Massen. Der großen Maße aber, der Klasse der Werktätigen, Ausgeplünderten, schamlos Ausgenutzten und Geschundenen – wann reicht es ihr, dass das dialektische Maß überläuft – wann beginnt der aktive und gemeinsame Widerstand? Wann ziehen wir in eine neue Gesellschaft gemeinsam mit der multipolaren Welt?

Wann ziehen wir in den Frieden?

Menschen unserer Gesellschaft – die Oberen täuschen. Wollt ihr den Krieg für eine nazistische Pseudodemokratie und die politischen Tentakeln der ökonomisch Mächtigen? Gebt euch dafür nicht her – gebt eure Kinder und Mitmenschen nicht als Kanonenfutter her – wehret dieser Entwicklung – steht auf – Widerstand dem Krieg! Soldaten, lebt und zieht in den Frieden (siehe das → Manifest der Friedenskameraden)!