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1941-09-** @ Massaker von Katyn
Geschichte Port Woling - Herbst 1941 oder früher, wann geschah es, warum, von wem? Die Sicht auf das Massaker an polnischen Offizieren bei Katyn (Raum Smolensk), sorgt noch immer für Diskussionen und fordert uns beim Umgang mit der Wahrheit.
»Artikel aktualisiert am 06.06.2023«
Das Massaker von Katyn - wem es nützt
Wahrheit
Was im Krieg am meisten schwindet, sind Moral und Wahrheit. Wir sollten aber auch den Nutzen von etwas und die Moral der Beteiligten betrachten, um neben vielen Mosaiksteinen bzw. Fakten auch durch unseren Verstand, unsere Intuition, Empathie und Menschlichkeit einen Weg zur Wahrheit gezeigt zu bekommen.
Wem nützt die Unwahrheit am meisten? Jenen, die Kriege für das Großkapital führen oder Jenen, die ihr Land verteidigen?
Wessen Moral schwindet am meisten, die Moral Jener, die als Kanonenfutter für Ruhm und Ehre für den Führer kämpfen und sterben sollen oder Jene, die ihr Volk, seine Vielfalt, Seele, Souveränität, Integrität und Unabhängigkeit verteidigen.
Eins kann gleich zu Beginn gesagt werden. Die Wahrheit über Katyn ist wohl zumindest nicht Jene, die von jeher in das Konzept antirussischer Hasspropaganda passt. Auf jeden Fall ist sie viel komplexer.
Der größte Hemmschuh bei der Wahrheitsfindung sind im selbst so deklarierten Wertewesten seit je die Herrschaftseliten. Valide Informationen - das große Reich des Wissens - wären ihr Untergang. Täuschung ist ihr Elixier zur Machtausübung. Selbstdenkende und sich breit Informierende sind ihnen ein Stachel im Fleisch. Die Rechnung der Herrschaftseliten, über Jeden, Alles und jeden Gedanken zu herrschen, ist aber nicht aufgegangen. Mehr und mehr Menschen, die den Gehorsam verweigern. Sie sind unberechenbar. Sie lassen nicht mehr so einfach per Gestellungsbefehle in Kriege treiben wie in den Jahren 1914 und 1939. Sie suchen mehr denn je und aktiv nach der Wahrheit, so wie wir sie zu Katyn suchen.
Eine neue Art der Menschlichkeit ist entstanden, mit der Niemand gerechnet hat, die wir irgendwo in uns weckten, eine kollektive Kraft - ja fast ein Sprung in der Qualität des menschlichen Bewusstseins -, die nicht mehr zu kontrollieren ist. Die Menschen lernen wieder, selbst zu denken.
Was ist die Wahrheit? Ist sie eine Sicht (aus einer Perspektive) oder ist sie ein Faktum (etwas Tatsächliches)? Ist sie etwas dem Idealismus entsprechendes, das der Erkenntnis und dem Denken entspringt? Oder ist sie dem Materialismus entsprungen, da alles Existente der Welt auf Materie und deren Gesetzmäßigkeiten sowie Beziehungen zurückzuführen ist, weil das Existente bzw. das Sein das Bewusstsein bestimmt?
Die vermeintliche Wahrheit - also eine Lüge - ist auch etwas, dass durch Weglassen, Verfälschen oder gar Erfinden für → Propagandazwecke einen starken Missbrauch findet. Lügen spielten oftmals eine strategische Rolle im psychologischen Krieg gegen Menschengruppen oder der Beeinflussung gesellschaftlicher Entwicklungen. Denken wir an Regime-Change-Operationen gewisser US-Institutionen seit dem 2. Weltkrieg.
Ist Wahrheit eine Schnittmenge im Pluralismus der Ansichten und widersprüchlichen Meinungen? Oder ist es die objektive Realität? Ist Wahrheit nur eine Sammlung verschiedene Erkenntnisweisen oder ist es etwas Unabänderliches? Wissenschaftliche Theorien und Gesetze - was haben sie mit Wahrheit zu tun? Nähern sich Wissenschaften der Wahrheit? Zumindest bringen sie uns der Wahrheit näher - so die Geschichtsforschung.
Ich denke, Wahrheit muss maximal mit der Realität korrespondieren, ohne dass es etwas Absolutes ist. Wenn die Realität lange hinter uns liegt, ist die Herausforderung umso größer, die Wahrheit zu erkennen.
Orientieren wir uns dann vielleicht an Platon, der das Wahre, ebenso wie das Schöne oder das Gute, als absoluten Wert erfasst? Wahrheit ist keine Meinung, sondern dem Irrtum und der Illusion entgegengesetzt. Sie ist nichts Temporäres, sondern etwas Verifiziertes (Bewiesenes zu einem Sachverhalt), das in Kohärenz (Zusammenhang) mit etwas Anderem und in der Entwicklung steht (Dialektik). Skeptiker halten die Wahrheit für unerreichbar. Dem möchte ich mich nicht anschließen, obwohl ich die Herausforderung zur Wahrheitsfindung nicht negiere. Wahrheit ist nicht etwas, das zu interpretieren ist. Sie hat Bestand, weil sie gültig, korrekt, unverfälscht, umfassend in den Zusammenhängen und der Entwicklung ist.
Geschichte und Fragen zu Katyn
Im Wald von Katyn bei Smolensk wurden mehr als 4000 Leichen in Massengräbern verscharrt. Zum Ende der Sowjetunion gestand der Kreml die Schuld ein. Wurde damit die Wahrheit offenbart? Zu beachten ist auch - der Begriff “Katyn-Verbrechen” ist umfassend. Er geht einher mit der Internierung und/oder Hinrichtung von bis zu 22.000 polnischen Bürgern.
Dieser Beitrag wird keine abschließende Antwort über die Wahrheit zum Massaker von Katyn geben. Ich wäre froh, wenn es so wäre.
Die Gedanken zu Katyn werden von mir als Beispiel eines geschichtsträchtigen Ereignisses vorgebracht, das aufzeigt, wie schwierig es um die Wahrheit von Ereignissen in der Geschichte zuweilen stehen kann, wie es auch passieren kann, dass Lügen oder geschaffene Legenden Geschichte werden.
Das Massaker von Katyn - viele Fragen wirft es auf. Warum wurden große Teile des polnischen Offizierskorps dort erschossen? Wem nützte das Verbrechen? Wer vollzog das Massaker? Wann fand es genau statt? Gab es tangierende Ereignisse, die damit in Zusammenhang gebracht werden, die ggf. eine Verzerrung der Wahrheit um das Massaker erzeugen? Wie gehen verschiedene Seiten damit um, wenn es keine ausreichenden Antworten gibt? Lässt sich die Wahrheit noch finden?
Geschichte kann zweckorientiert geschrieben werden, um Ideologien und gesellschaftliche Vorgänge der Gegenwart zu begründen. Hierzu gehört viel - ich möchte sagen -, viel kriminelle Energie, denn es ist ein Verbrechen “im Dienste des Volkes”, den Menschen essenzielle Grundlagen Ihres Daseins - und Geschichte gehört dazu - zu verschweigen, zu erfinden oder sie zu verzerren. Geschichte kann und sollte geschrieben werden als Spiegel der objektiven Realität. Letzteres natürlich nur, wenn genügend valide und verifizierte Informationen vorhanden waren bzw. sind.
Und - die Geschichte gehört auf den Tisch - bei allen Beteiligten einer Gesellschaft. Dann kann die Gesellschaft daraus lernen - für eine noch bessere Zukunft.
Rund um den Katyn-Fall türmen sich Berge monströser Lügen, kurzer Fälschungen und raffinierter Unterlassungen. Viele Jahrzehnte hintereinander war das Katyn-Verbrechen eine schmerzhafte und nicht verheilte historische Wunde in der Seele jedes denkenden Polen.
Die Feinde Russlands nutzen das jahrelange Schweigen über die wahren Umstände der Katyn-Ereignisse. Der Mangel an Informationen über die öffentliche Bestrafung der für dieses Verbrechen Verantwortlichen wurde geschickt ausgenutzt, um Feindseligkeit zwischen den ehemaligen Brudervölkern Polen und Russland zu schüren.
Katyn, die Legende eines Verbrechens
Eine Lüge, die Geschichte wurde(?) - so das Massaker von Katyn bei Smolensk, die Ermordung polnischer Offiziere - zur Lüge wurde, nicht weil es nicht stattfand, sondern weil offensichtlich die Wahrheit über Zeit, Ablauf und Täter so verschwommen ist, wie der dickste Nebel über einer Flussaue. Die folgenden Ausführungen werden es zeigen.
Wer waren die Täter? Besteht das bisher primär propagierte Bild zum Geschehen als Mittel zum Zweck einer antisowjetischer Propaganda? Für mich passt diese Legende eines Verbrechens eher in den damaligen deutschen Plan und die tatsächlich erfolgte Praxis zur Ausrottung der polnischen Intelligenz und Führungsstruktur.
Klar ist, hier besteht Bedarf zur Klärung (entgegen einer Verklärung) einer schlimmen Geschichte - Wahrheiten auf den Tisch.
Schauen wir uns die Vorgeschichte an. Nach über 100 Jahren war Polen im Ergebnis des 1. Weltkrieges als Nationalstaat wiedererstanden. Große Gebiete bekam es gemäß der Regelungen im Versailler Vertrag von Deutschland zuerkannt. Diese physische Niederlage verzieh der deutsche Revanchismus den Polen nie.
Ein verhängnisvolles Großmachtstrebens Polens kennzeichnete die Zeit der Zwanziger - etwas, das wir auch heute wieder erleben. Die polnischen Ambitionen kollidierten mit den deutschen. Sie waren beendet mit der Besetzung Polens durch Deutschland zu Beginn des 2. Weltkrieges. Deutschland verfolgte nicht nur das Ziel, das Territorium Polens zu erobern, sondern auch große Teile der Bevölkerung auszurotten.
U.a. in der Operation „Tannenberg“ wurden systematische, rechtliche und organisatorische Grundlagen zur Umsetzung geplant und realisiert. Polnische Zivilisten wurden ohne Zeitverzug parallel zum militärischen Feldzug durch Spezialeinheiten in zumeist bestialischen Säuberungsaktionen ermordet.
Mehr als 700 Blutbäder in Ortschaften im ganzen Land wurden an einheimischen Zivilisten verübt. Die Verbrechen erreichten nicht den aller schlimmsten Grad wie in → Belarus - trotzdem, jeder 6. Pole kam im 2. Weltkrieg um’s Leben.
Nebenbei die Frage - sind diese Taten heute bei den Polen vergessen?
Die sogenannte Intelligenzaktion (Bestandteil der AB-Aktion, vollständig außerordentliche Befriedungsaktion, eine Mordkampagne der deutschen Besatzungsmacht während des Zweiten Weltkrieges auf polnischem Staatsgebiet mit dem Charakter eines Völkermords) war herausragend aus den Massenmordprogrammen und Verbrechen gegen polnische Einheimische, Juden und auch zielgerichtet an Behinderten. Diese Aktion wurde durch die Deutschen zielgerichtet beschlossen und umgesetzt zur Eliminierung aller führenden „Elemente“ des Landes, insbesondere im Westen Polens.
Es galt Alle zu töten - auf besonderen Wunsch Hitlers -, die in Zukunft Träger eines polnischen Widerstands sein könnten. Vor diesem Anliegen waren noch nicht einmal polnische Schulkinder sicher.
Die Tötungen geschahen systematisch, fast unter industriellen Bedingungen. Erschießungskommandos wüteten im ganzen Land von Ende 1939 bis 1941 (Literaturquelle: Alex J. Kay, Das Reich der Vernichtung, Verlag wbg Theiss, 2023).
Nach dem Überfall auf die Sowjetunion wurden die Tötungen polnischer Eliten im östlichsten Teil Polens, der im September 1939 von der UdSSR besetzt worden war, weitergeführt. Der Feldzug setzte sich fort gen Osten über die Territorien der Sowjetrepubliken Belarus und Ukraine. Der Russland-Feldzug verfolgte zuerst den Plan mit dem Codenamen „Richtlinie Nr. 21. Plan → Barbarossa”. Ziel war die Eroberung des sowjetischen Territoriums, massenhafte Vernichtung slawischen Lebens und eine „Germanisierung“ des Territoriums.
In der Ukraine fanden sich willfährige Kollaborateure aus der einheimischen Bevölkerung, die aktiv als Helfer in die Massenmordaktionen eingebunden wurden. Es waren im besonderen berüchtigte, faschistische Bandera-Einheiten, die in der Praxis oft noch schlimmere Mordmethoden anwendeten, als es ohnehin schon die Deutschen taten.
Und nun trafen die faschistischen Massenmord-Kommandos auf die sowjetischen Lager mit den internierten polnischen Offizieren.
Hier beginnt die Legende des Verbrechens und Massakers um Katyn.
Eine einfache, aber essenzielle Frage, die sich ergibt, lautet: “Wer hatte besonderes Interesse an der Vernichtung des polnischen Offizierskorps?” Die Antwort auf diese Frage wird uns zumindest hilfreich eine Richtung bieten bei der Suche nach der Antwort auf die Frage der Täter.
Letztlich spielt die damalige Gesamtsituation eine Rolle. Die Umsetzung des Plans Barbarossa scheiterte bereits im Dezember 1941 mit der deutschen Niederlage in der Schlacht um Moskau. Die Lage war somit gekennzeichnet durch eine Verschlechterung der allgemeinen militärpolitischen und strategischen Lage für Deutschland. Angesichts dieser Lage ergriffen deutsche Besatzungsbehörden damals eine Reihe von Maßnahmen zur Provokation, um ihre eigenen Gräueltaten den Organen der Sowjetmacht zuzuschreiben - auch in der Hoffnung, die Russen mit den Polen in Konflikt zu bringen. Die faschistische Führung hatte ihre diversen Provokationen auf den Moment abgestimmt, als in den USA und England eine starke antisowjetische Kampagne rund um die Ansprüche der polnischen Emigranten-„Regierung“ gestartet wurde.
2 Hauptversionen über Täter
„Die Wahrheit über Katyn - eine unabhängige Untersuchung“ - so lautet die Überschrift der Website www.katyn.ru. Sie behandelt sehr umfassend das Thema mit offiziellen Dokumenten, Zeugnissen, Versionen, Veröffentlichungen und Informationen zu den Grabstätten. Sie ist eine Internetressource des internationalen Projekts „The Truth about Katyn“. Sie wurde geschaffen, um die wahren Umstände einer der mysteriösesten und umstrittensten Episoden des Zweiten Weltkriegs – des Massakers von Katyn – aufzuklären. Weitere Einzelheiten zu den Zielen des Projekts finden Sie im Abschnitt „Über das Projekt“ der Website. Der Zweck des Projekts besteht darin, die Wahrheit herauszufinden und die Verantwortlichen für das Katyn-Verbrechen zu identifizieren. Alle, die daran interessiert sind, sich dieser kollektiven Arbeit anzuschließen, haben die Möglichkeit, sich an Diskussionen auf dieser Website zu beteiligen, ihre Texte darauf zu veröffentlichen und die Materialien der Website mit verschiedenen Informationen zu ergänzen, die für die endgültige Lösung der Katyn-Frage nützlich sind. Besucher können einfach den Diskussionen folgen und die veröffentlichten Materialien frei nutzen.
Der aktuelle Stand und Extrakt des Projekts führt wohl noch nicht zur endgültigen Antwort und Wahrheit. Den Status der Website würde ich eher als Ruhend bezeichnen. Ich möchte hier die Inhalte auch nicht vollständig wiedergeben - das ist jedem Interessenten selbst vorbehalten. Im Ergebnis existieren aber bis heute 2 wesentliche Versionen.
DIE ERSTE VERSION - wie u.a. aktuelle Enzyklopädien berichten. Katyn (Katyn-Wald) - ein Gebiet 14 km westlich von Smolensk - in den 1930ern ein Ort der Massenbestattung sowjetischer Bürger bzw. der Opfer des o.g. Plans Barbarossa. Im Frühjahr 1940 hätte das NKWD (Volkskommissariat für Innere Angelegenheiten der UdSSR) in Katyn mehr als 14.000 polnische Offiziere, die im Herbst 1939 auf dem Territorium der UdSSR interniert und aus anderen Lagern nach Katyn gebracht wurden, getötet. Hinrichtungen auf dem Gebiet von Katyn wurden allerdings auch während des Großen Vaterländischen Krieges von den deutschen Invasoren durchgeführt. Wir erkennen schon in dieser These verschiedene Tätergruppen, was eine Aufarbeitung der Geschichte zusätzlich erschwert. 1989 wurde in Katyn ein Denkmal errichtet. Die Enzyklopädie Wikipedia spricht von 4400 gefangenen Polen, größtenteils Offizieren, die dort vorgeblich vom NKWD getötet wurden. Die Enzyklopädie betont dabei, dass die Tat zu einer ganzen Reihe von Massenmorden gehörte, die im Frühjahr 1940 an mindestens fünf verschiedenen Orten in den Unionsrepubliken Russland, Ukraine und Weißrussland an 22.000 bis 25.000 Berufs- oder Reserveoffizieren, Polizisten und Intellektuellen verübt wurden.
Wikipedia verschweigt, dass die Ermordung polnischer Intellektueller und Führungsschichten (wie oben in diesem Artikel erwähnt) nie ein Plan der Sowjetunion war, sondern de-facto Bestandteil der sogenannte Intelligenzaktion zum Massenmordprogramm des deutschen Aggressors (Quelle u.a. Literatur: Alex J. Kay, Das Reich der Vernichtung, Verlag wbg Theiss, 2023, integrative, umfassende Analyse des Massenmords als Kriegsstrategie Deutschlands).
DIE ZWEITE VERSION zu den Tätern des Massakers von Katyn geht von einer Massenexekution polnischer Offiziere durch die Nazi-Invasoren, begangen im Herbst 1941, aus. Diese Version wird durch viele Indizien gestützt, wie weitere Quellen zeigen. Eine wesentliche Stütze bildet die Tatsache, dass mit der Erschießung polnischer Offiziere im Wald von Katyn die faschistischen Invasoren ihre Politik der physischen Vernichtung der slawischen Völker und besonders der polnischen Führungsschicht aus ihrem Polenfeldzug konsequent fortsetzten. Die Hinrichtungen der Kriegsgefangenen wurden demnach von einer deutschen Militäreinrichtung durchgeführt, die unter dem Decknamen „Hauptquartier des 537. Baubataillons“ verdeckt agierte. Nach Berechnungen forensischer Experten erreichte die Gesamtzahl der Leichen (Leichen in polnischen Militäruniformen) 11.000. Ein Bericht der Sonderkommission zur Feststellung und Untersuchung der Umstände von Katyn am 26.01.44 sowie das sowjetische Informationsbüro am 16.04.1943 enthüllten der ganzen Welt die blutigen Machenschaften der Henker Hitler-Deutschlands zur Ermordung polnischer Offiziere (Quelle: Website katyn.ru, 22.05.2023).
Einige Ergebnisse zum Ereignis
Am 13.04.1943 verbreitete die deutsche Presse die Nachricht, dass die Wehrmacht im Februar 1943 in Katyn (bei Smolensk) die Leichen von 4.000 polnischen Offizieren entdeckt hätte, die 1940 von Sowjets ermordet worden wären. Das NS-Regime erhoffte sich von der Nachricht eine Schwächung der Anti-Hitler-Koalition.
Am 16.04.1943 wies die Sowjetunion die „Verleumdungsangriffe“ des faschistischen Deutschlands offiziell zurück. Am Folgetag wandte sich die polnische Exilregierung zur Klärung an die Sowjetregierung. Es ist interessant, dass die polnische Führung damals nicht versuchte, die Sowjetunion für alles verantwortlich zu machen, sondern sich auf die Verbrechen des faschistischen Deutschlands gegen das polnische Volk konzentrierte (Quelle: IK-PTZ, Massaker von Katyn, 22.05.2023).
Vom 28. bis 30.04.1943 (3 Tage!) nahm eine internationale Kommission in Katyn eine Untersuchung vor. Tatsächlich wurde die Kommission aus Vertretern von Staaten gebildet, die von Nazideutschland besetzt waren oder alliierte Beziehungen zu ihm unterhielten. Wie erwartet stellte sich die Kommission auf die Seite Berlins (Quelle: IK-PTZ, Massaker von Katyn, 22.05.2023).
Am 05.10.1943 wurde eine Sonderkommission des NKWD und des NKGB unter der Leitung des Volkskommissars für Staatssicherheit Vsevolod Merkulov und des stellvertretenden Volkskommissars für innere Angelegenheiten Sergei Kruglov gegründet. Anders als die deutsche Kommission ging die sowjetische Kommission die Angelegenheit detaillierter an, einschließlich der Organisation von Zeugenvernehmungen. 95 Personen wurden befragt. Dabei kamen interessante Details zum Vorschein. Bereits vor Kriegsbeginn befanden sich westlich von Smolensk drei Lager für polnische Kriegsgefangene. Sie beherbergten Offiziere und Generäle der polnischen Armee, Gendarmen, Polizisten und auf polnischem Gebiet gefangene Beamte. Als der Krieg begann, hatten die sowjetischen Behörden keine Zeit, polnische Kriegsgefangene aus den Lagern zu evakuieren. Die polnischen Offiziere in den Speziallagern wurden im Sommer 1941 aufgrund des raschen Vormarsches der Deutschen nicht evakuiert. So befanden sich die polnischen Offiziere schnell in deutscher Gefangenschaft (Quelle: IK-PTZ, Massaker von Katyn, 22.05.2023).
Am 12.01.1944 wurde eine weitere Sonderkommission gebildet, um die Umstände des Massakers festzustellen und zu untersuchen. Diese Kommission wurde vom Chefarzt der Roten Armee, Generalleutnant des Sanitätsdienstes Nikolai Nilovich Burdenko, geleitet. Ihr gehörten eine Reihe prominenter sowjetischer Wissenschaftler an. Der Schriftsteller Alexej Tolstoi und der Metropolit Nikolaj (Jaruschewitsch) aus Kiew und Galizien wurden ebenfalls in die Kommission aufgenommen. Das Ergebnis der ersten sowjetischen Sonderkommission wurde bestätigt (Quelle: IK-PTZ, Massaker von Katyn, 22.05.2023).
In die Anklageschrift des Nürnberger Tribunals wurde - obwohl die öffentliche Meinung im Westen zu diesem Zeitpunkt bereits ziemlich voreingenommen war - das Massaker mit der Hinrichtung polnischer Offiziere in Katyn dennoch aufgenommen. Das heißt, die Verantwortung des faschistischen Deutschlands für die Begehung dieses Verbrechens wurde im Nürnberger Prozesses gegen die Hauptkriegsverbrecher im 2. Weltkrieg anerkannt. In den Jahren 1945 bis 1946 befand der Internationale Militärgerichtshof in Nürnberg Hermann Wilhelm Göring († 1946 in Nürnberg, deutscher Politiker und Kriegsverbrecher) und andere große deutsche Kriegsverbrecher für schuldig, eine Politik der Vernichtung des polnischen Volkes verfolgt zu haben und u.a. polnische Kriegsgefangene im Katyn-Wald erschossen zu haben (Quelle: Website katyn.ru, 22.05.2023).
Weitere Untersuchungen - u.a. des Privatdetektiv Ernest Aslanyan machten auf ein sehr interessantes Detail aufmerksam - polnische Kriegsgefangene wurden mit in Deutschland hergestellten Schusswaffen getötet. Der NKWD der UdSSR setzte solche Waffen nicht ein. Auch wenn die sowjetischen Tschekisten Kopien deutscher Waffen zur Verfügung hatten, waren diese keineswegs in der in Katyn verwendeten Menge vorhanden. Aus irgendeinem Grund wird dieser Umstand jedoch von den Anhängern der ersten Täterversion nicht berücksichtigt (Quelle: IK-PTZ, Massaker von Katyn, 22.05.2023).
’smoking gun’-Dokumente - Ende der Sowjet-Ära
In das übliche westliche Narrativ, dass die Sowjetunion die Verbrechen beging, passen auch die sogenannten ’smoking gun’-Dokumente (Smoking Gun, dt. rauchende Schießeisen, als Synonym für einen eindeutigen Beweis) über das Massaker. Diese Dokumente zeigen eine verzerrte Geschichtsdarstellung zu Beginn des 2. Weltkrieges auf. Sie bilden heute auch Grundlage der verfälschenden Geschichtsdarstellung der polnischen Regierung und ihres Verteidigungsministeriums (siehe u.a. das Dokument “Katyn-Massaker 1940, Verschwörung und Verrat, Verbrechen und Unwahrheit, Ministerium für Nationale Verteidigung, Zweite, überarbeitete Auflage, Militärisches Verlagsinstitut, Warschau 2022”).
Die von ihm so benannten ’smoking gun’-Dokumente untersuchte der US-amerikanische Literaturwissenschaftler Grover Carr Furr III (Montclair State University in Montclair, New Jersey, später nach seinem Katyn-Bericht als Geschichtsrevisionist pauschal, verbal verurteilt). Er fasste die Ergebnisse in seinem Bericht “Katyn, offen-siv 8-2014” (hier das PDF-Dokument) zusammen.
Furr stellte u.a. fest: “In den Jahren 1990, 1991 und 1992 wurden drei ältere ehemalige NKWD-Leute identifiziert und interviewt. Sie machten Aussagen darüber, was sie von den Exekutionen der Polen im April und Mai 1940 wussten. Keine dieser Exekutionen habe demnach im Wald von Katyn stattgefunden, dort, wo die Deutschen die Leichen ausgegraben hatten. 1992 übergab die russische Regierung unter Boris Jelzin der polnischen Regierung Dokumente, die angeblich von Stalin und anderen Politbüromitgliedern unterzeichnet gewesen seien und die, falls authentisch, die sowjetische Schuld zweifelsfrei beweisen würden. Diese Dokumente seien in dem ‘versiegelten Paket Nr. 1′ gefunden worden, wobei ‘versiegelt’ die höchste Geheimhaltungsstufe bedeutet habe: Staatsgeheimnis. Ich nenne sie ’smoking gun’-Dokumente, weil sie üblicherweise als ‘eindeutiger Beweis’ für die sowjetische Schuld betrachtet werden. Jedoch ist kein Beweis jemals unzweideutig und definitiv; jedes Beweisstück kann, gleich ob als Dokumentation oder als Material, auf verschiedene Weise interpretiert werden. Die ’smoking gun’-Dokumente aus dem ‘versiegelten Paket Nr. 1’ beziehen sich auf die Annahme, dass sämtliche Kriegsgefangenen, die aus den Lagern abtransportiert wurden, auch wirklich zur Hinrichtung gefahren wurden. Die Tatsache, dass sie nicht im April-Mai zur Hinrichtung transportiert wurden, ist ein weiterer Grund dafür zu vermuten, dass diese Dokumente Fälschungen sind, was einige schon seit langer Zeit behaupten” (Quelle: Grover Furr, Übersetzung ins Deutsche von Gerhard Schnehen → Die offizielle Version des Massakers von Katyn widerlegt?).
Im Jahr 1990 - in der Phase des Zusammenbruch der Sowjetunion von 1990 bis 1991 - übernahm die Sowjetunion offiziell die Verantwortung für die vorgeblich von Josef W. Stalin angeordnete Ermordung der polnischen Offiziere (Quelle: LeMO Museum Chronik 1943, 22.05.2023). Michael Gorbatschow († 2022, sowjetischer Politiker, von März 1985 bis August 1991 Generalsekretär der KPdSU, von März 1990 bis Dezember 1991 letzter Staatspräsident der Sowjetunion) nahm entsprechende offizielle Erklärungen vor. Bis 1992 hatte die dann russische Jelzin-Regierung offiziell erklärt, dass die sowjetische Führung unter Stalin die Schuld an der Erschießung der polnischen Gefangenen in den Monaten April und Mai 1940 trage. Diese Kehrtwende in einer Zeit der Destabilisierung der Sowjetunion und Russlands kam nicht unerwartet. Sie wirft gleichfalls Fragen auf.
Zusammenfassung
Für das Konzepts der ‘Großen Lüge’ war bereits Adolf Hitler († 30. 04.1945 in Berlin, deutscher Politiker österreichischer Herkunft., von 1933 bis zu seinem Tod Diktator des Deutschen Reich) ein großer Verfechter und Förderer. Das Konzept ist ein Ansatz, wie es heute im “Wertebasierten Westen” für die privilegierte, korrumpierte, manipulierte → Politische Klasse zunehmend Normalität ist. Es bedeutete für Hitler, in der Politik NIE die Wahrheit sagen (Quelle: Hitler, Mein Kampf, Kapital 6, Kriegspropaganda sowie Kapital 10, Weshalb das Zweite Reich unterging).
Die Geschichte von Klassenkämpfen - vergessen wir sie bei der Beurteilung von Katyn nicht. „Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von Klassenkämpfen.“ Quelle: Karl Marx und Friedrich Engels, 1847/48, Manifest der Kommunistischen Partei). Auch diese Erkenntnis hilft unter Umständen, geschichtliche Ereignisse zu beurteilen und eigene oder andere Urteile und Vorurteile zu prüfen. Die Zeitschrift ROTE FAHNE schrieb darüber: “Gerade die Zusammenhänge des Massakers von Katyn, bei dem Anfang der 1940er Jahre in Westrussland Tausende polnischer Offiziere ermordet wurden, sind ohne Prüfung politischer Zusammenhänge nicht tiefgehend zu verstehen. Wer kämpfte damals gegen wen? Seit 1941 führte das faschistische Deutsche Reich einen ungerechten imperialistischen Krieg gegen die sozialistische Sowjetunion. Diese kämpfte mit der Anti-Hitler-Koalition (mit Großbritannien und den USA) einen gerechten antifaschistischen Befreiungskrieg. Dieser Gegensatz bleibt wesentliche Grundlage der Beurteilung des Massakers von Katyn.” Ein moderner Antikommunismus entstand und der nutzte Katyn als Waffe gegen die Hauptkraft im sozialistischen Lager (Quelle: Zeitschrift ROTE FAHNE, Ausgabe 13/2021, 22.05.2023).
Die Bewusstheit über die Geschichte von Klassenkämpfen bedeutet vor allem eins - sich vor der Wahrheitssuche vom Klassenstandpunkt her die Frage zu beantworten, wem etwas nützt. Weltanschauliche Positionen (Ideologien) von Untersuchenden dürfen dabei aber nicht alleiniges Kriterium oder Leitbild zur Wahrheitsfindung sein.
Nach dem 2. Weltkrieg - wie ging es mit einer Katyn-Untersuchung weiter? Ab Ende des Jahres 1951 bis in die Gegenwart stellten US-Offizielle erneut die Frage des Katyn-Verbrechens, um irgendeine Art von „Beweis“ für die Ermordung polnischer Kriegsgefangener durch die Sowjetunion zu erhalten. Und damit steht erneut die Frage nach den Nutznießern einer Schuldzuweisung an die Sowjetunion vor uns.
War dieses Vorgehen gegen die Sowjetunion frühzeitig mit dem Wunsch verbunden, sie zu verleumden, allgemein anerkannte Verbrecher des deutschen Faschismus zu rehabilitieren sowie die Aufmerksamkeit der Völker von der Wiederherstellung aggressiver Streitkräfte im Nordatlantikbündnis und bei der Anzettelung eines neuen Weltkriegs abzulenken?
Wie ich eingangs erwähnte - die Wahrheit über das russische Katyn ist wohl zumindest nicht Jene, die von jeher in das Konzept antirussischer Hasspropaganda passt - auf jeden Fall ist sie viel komplexer. Ich kann an dieser Stelle somit auch kein abschließendes Urteil liefern.
Tatsache ist, jetzt sind die Polen hungrig nach moralischer, psychologischer, politischer und materieller Entschädigung. Diese Haltung Polens geht in der Gegenwart einher mit einer aggressivsten NATO-Politik entlang russischer Grenzen . Es geht vor allem auch einher mit neuen, gefährlichen Großmachtbestrebungen Polens wie in den Zwanzigern des vergangenen Jahrhunderts.
Mit diesen Darlegungen wollte ich anregen, etwas scheinbar Festgemeißeltes wieder unter die Lupe zu nehmen.
Noch näher zu betrachten sind bestimmte Quellen und Kernereignisse. Mir erscheint es als bedeutsam. Wer aber hat weiterhin Interesse an der Wahrheit oder an einer Lügen-Story?
Zumindest die Wahrheit über die Geschichte - wie oben beschrieben - verpflichtet uns. Sie verpflichtet uns, damit sich solche Verbrechen nie wiederholen.
So könnte oder müsste ein militärisches Logbuch oder Beteiligte der deutschen Militäreinrichtung mit dem Decknamen „Hauptquartier des 537. Baubataillons“ weitere Ergebnisse liefern.
Vielfältige kriminaltechnische Ergebnisse aus den Untersuchungen sollten eindeutige Rückschlüsse auf die Tatzeit hergeben. Die eigentliche Tatzeit sollte sich zwischen den vorgeblichen Ereignissen im Frühjahr 1940 durch das sowjetische NKWD und dem Herbst 1941 durch die faschistischen Invasoren eingrenzen lassen. Der Tatzeitpunkt liefert uns die Täter. Das sollte doch mit modernsten technologischen, kriminaltechnischen Forensik-Werkzeugen machbar sein.
Was geschah mit den materiellen Indizien in Form von Dokumenten und verschiedenen Gegenständen, die die Deutschen mit Hilfe der Polen der Technischen Kommission im April-Juni 1943 in Kisten verpackten? Schließlich basierte die gesamte „Untersuchung“ der Deutschen neben unwissenschaftlichen medizinischen Schlussfolgerungen darauf, Dokumente von Leichen zu sammeln und zu behaupten, dass keine Papiere mit Datum nach Mai 1940 darunter seien. Diese Papiere, entweder in 9 oder in 14 Kisten verpackt, mit einer Nummer versehen, wurden auf zwei Lastwagen in das „Reichsgebiet“ transportiert und vorgeblich gemäß Befehl verbrannt (Quelle: IK-PTZ, Massaker von Katyn, 22.05.2023).
Die Zahl an Ermordeten - verschiedenen Untersuchungen ergeben hier stark schwankende Ergebnisse zwischen 4.000 und 22.000. Ggf. ist von unterschiedlichen Tatorten und Zeitpunkten bzw. Verbrechen auszugehen, die im Sinne des Propagandaziels zusammengefasst wurden. Auch hier sind Widersprüche aufzuklären, deren Ergebnisse weitere Indizien oder Beweise über Hergang, Zweck und Täter liefern können.
Ja - und es gab viele Massengräber - viele Orte in der Region Smolensk bzw. Katyn. Zumindest bis in das Jahr 2012 wurden noch menschliche Überreste ausgegraben, untersucht und dabei viele Teile und Indizien sichergestellt. Was geschah mit den ganzen Dingen - welche Schlussfolgerungen lassen sie zu? Ein Teil war die Dienstmarke Nr. 1441 des polnischen Polizisten Josef Kuligowski, Sohn von Stephen und Josepha, geb. Sadurska, geb. am 12.03.1898 in einem Dorf namens Strych. Er trat am 20.06.1919 in die polnische Armee ein und nahm 1920 am Krieg gegen Russland teil. Er zeichnete sich besonders in der Schlacht von Mariampol am 24.06.1920, aus. Ab 1921 diente er in der Polizei, erst in der Region von Tarnopol, dann, ab 1924, für viele Jahre in Lodz. Im Jahr 1939 wurde er mobilisiert. Seine Dienstmarke wurde ins örtliche Museum gebracht (Quelle: Grover Furr, 22.05.2023).
Ergo
Eine abschließende Untersuchung zur Feststellung der Wahrheit sehe ich noch für möglich - aber wohl einzig in einer vollzogenen multipolaren Welt unter unabhängiger, globaler Beteiligung von anerkannten Persönlichkeiten, Rechtsexperten und Wissenschaftlern. Dieser Kommission obläge die Aufgabe, Informationen, die der Wahrheit dienen sollen, in maximalen Umfang zu sammeln, sie zu verifizieren und somit einer historischen Gesamtbeurteilung zuzuführen.
Bis dahin bleibt für mich die so sehr propagierte These der Version 1 “Katyn-Massaker im Frühjahr 1940 durch das sowjetische NKWD” als die endgültige Wahrheit unbegründet und nicht maßgebend für entsprechende essenzielle Schlussfolgerungen.
Ich selbst habe diese Recherche (neben meinem Beruf) der Wahrheit Willen für mein eigenes Weltbild vorgenommen. Natürlich freue ich mich, wenn es zur Erweiterung des Blickwinkels - insbesondere bei Jugendlichen - zu historischen Ereignissen in der Zeit des deutschen Faschismus beiträgt oder grundsätzlich ein Gefühl und Fähigkeiten zum Umgang mit der Wahrheit stärkt.
Letztlich hoffe ich aber, sofern Leser dieses Beitrags weitere Hinweise oder Quellen besitzen oder entdecken, dass sie diese mir mitteilen, um ggf. an dieser oder auch anderer Stelle wichtige Ergänzungen vorzunehmen.
Quellenverzeichnis - Weitere Info’s zum Massaker
Ich möchte und kann hier nicht Alles an Details, Für und Wider, was ich in meinen Recherchen fand, wiedergeben. Zur endgültigen Antwort und Wahrheit führen noch viele Wege. Auch aus diesem Grund im Folgenden eine Übersicht meiner Quellen. Jedem Interessenten ist es selbst vorbehalten, diese Quellen zu studieren.
- Wahrheit über Katyn - Unabhängige Untersuchung → Website katyn.ru
- LeMO Lebendiges Museum Online → Chronik 1943
- IK-PTZ → Warum wurden die Polen auf Katyn erschossen
- Grover Furr, Übersetzung ins Deutsche von Gerhard Schnehen → Die offizielle Version des Massakers von Katyn widerlegt?
- Zeitschrift ROTE FAHNE Ausgabe 13/2021 → Beitrag “Wie kann man das „Massaker von Katyn“ richtig beurteilen?”
- Gazeta UA → über polnische Archäologen zur Situation um die 1941 erschossenen Opfer
- Literatur: Alex J. Kay, Das Reich der Vernichtung - Eine Gesamtgeschichte des national-sozialistischen Massenmordens, Verlag wbg Theiss, 2023
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