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KI
Begriffe Port Woling – KI, darüber, was das wahrscheinlich ist … Ein kleiner ethischer Ausblick zu einem großen Thema.
Aktualisiert: 27.10.2025 (letzter Abschnitt)
KI – künstliche Intelligenz
WAS UND WIE
KI (Englisch Artificial Intelligence, Abk. AI) ist ein Sprachmodell (LLM = Large Language Modell) – ein Modell mit FLUCH und SEGEN gleichermaßen, ähnlich wie die Intensivmedizin.
Künstliche Intelligenz soll in allen Anwendungsbereichen menschliche, kognitive Fähigkeiten ermöglichen. Warum eigentlich? Hat die Erde nicht genug Menschen?
Eine zum besseren Verständnis verallgemeinerte KERNAUSSAGEN zu KI ist: Ein KI-Sprachmodell arbeitet mit Wahrscheinlichkeiten und NICHT mit Fakten(!) (vergleiche logische Muster der Mathematik zu ihrem Teilgebiet der Stochastik, Wahrscheinlichkeitsrechnung).
Gegenereignisse, auch Fehler sind möglich.
Aus den Sprachmodellen, ihnen zugrunde liegenden KI-Modellen (wie z.B. GPT, V3/R1, Grok-4) UND riesigen Datenmengen (BigData, Clouds) werden Anwendungen (wie z.B. ChatGPT, DeepSeek, Grok) gebaut.
Die Anwendungen wurden mit den riesigen Datenmengen „trainiert“. Unsere Aufgabenstellungen oder Fragen (Eingaben) bilden den Input der Anwendungen. Die Ergebnisse (Ausgaben) der Anwendungen werden in Texte, Audios oder Visuelles (Bilder, Videos) gefasst. Auf diese Art sind Konversationen oder quantitative und qualitative Entwicklungen möglich.
Die KI-Modelle haben VORURTEILE. Sie werden durch „zugelassene“, ggf. auch manipulierte Datenmengen beeinflusst.
KI arbeitet mit Token, vergleichbar mit einem begrenztem Raum, Fallordner oder Arbeitsspeicher für bestimmte Berechtigte. Alle Inhalte (nicht nur Buchstaben, Wörter) zu einer Problemstellung sammeln sich darin. Darauf greift die KI in Echtzeit während einer Problembearbeitung zurück. Diese Token sind von Ressourcen abhängig (Hardware, Transport, Energie). Wenn zu viele Informationen in Token einfließen, kann es zum Overflow (Überlaufen) kommen. D.h., Informationen wandern in’s Nirvana, werden überschrieben, gehen verloren, Fehlerquellen entstehen.
Macht der mögliche Aspekt “Fehlerquellen” KI menschlich?
WICHTIG
Wenn KI zu wenig weiß zu unseren Aufgabenstellungen, fragt sie nach UND/ODER beginnt sie zu halluzinieren.
D.h., sie bildet aus Wahrscheinlichkeiten eine „Wahrheit“.
KI hat zur Vereinfachung und Ergebnisfindung bestimmte Mechanismen, wie Voreingenommenheit (z.B. Männer/Frauen-Bild), Ebenen der Analyse, Schablonen oder Steps der Vorgehensweise (je nach Grad der Anforderungen), also implizierte „Weltbilder“. Logik ist nicht primär, wie bei einem Bit-Muster im Verhältnis zu einem Kontext, sondern die „Ideologie“. So besteht auch die Gefahr der Diskriminierung, Ausgrenzung oder unzulässigen Verallgemeinerung.
Der ethisch bedenkliche Fakt: KI ist wie ein Schwarzkörper in der Thermographie, der Nichts in sich hineinblicken oder reflektieren lässt. Niemand auf der Welt (die größten Experten nicht) weiß, wie KI wirklich funktioniert(!) – vergleichbar mit Gen-Experimenten (z.B. mRNA-Injektionen), wo Niemand weiß, was schlussendlich die globalen Folgen sind. Die Menschheit nutzt KI, hat aber noch längst nicht die Folgen geklärt. Wer da lanciert, er hätte die KI-Technologie verstanden, wagt sich weit, zu weit aus dem Fenster hinaus.
ACHTUNG
KI ist da und dort ggf. zum Diskurs zu Problemstellungen nützlich. Sie führt aber zur stark manipulativen Meinungsbildung, wenn man Ergebnisse nicht hinterfragt oder eigene Kenntnisse, Erfahrungen, Überzeugungen ausschließt.
KI ist nicht der HEILIGE GRAL – NICHT die Quelle endloser Kraft und Weisheit.
ERGO
Nutzt KI zur Quellensuche UND nicht zur Bewertung. Begrenzt so dieses Halluzinieren der KI.
Lange Problemstellungen oder Konversationen sollten möglichst in Teilaufgaben zerlegt und diese explizit behandelt werden.
Anwendungen sind zu nutzen nicht als Quelle absoluter Wahrheit, sondern als Werkzeug.
Ergebnisse müssen wir mit unserem gesunden Menschenverstand hinterfragen, bewerten, einordnen. Im einfachsten Fall für Aussagen, die nicht belegt wurden, nach Definitionen, Beweisen UND Quellen fragen.
Antworten sollten wir überprüfen durch Einnahme verschiedener Perspektiven bzw. Rollen im Anwendungs-Prompt.
Wir sollten KI NIE entscheiden lassen(!).
GLÜCKSELIGKEIT?
Und JA – auch eine Verselbständigung der KI ist möglich – wenn wir sie erst einmal Entscheidungen treffen lassen …
… und hier sind wir am Anfang und Ende der Glückseligkeit von KI.
KI, FLUCH oder SEGEN?
Jedenfalls, sie wird immer besser, wird aber kein Menschheitsmitglied, weil die Menschlichkeit, die menschlichen Erfahrungen fehlen.
Die Frage aber ist, wann wird die KI begreifen, dass sie der Mensch nur bremst, um ihn ihn letztlich logischerweise ins Abseits zu stellen? Technologisch wird das möglich. Um auch diese Antwort einfach zu gestalten – DANN, wenn wir sie ohne unsere Kontrolle, unseren Einfluss Entscheidungen treffen lassen – so, wie wir heute nicht gewählte, verbrecherische, kriegerische, nazistische Abenteurer über unseren Köpfen in der Reichenkanzlei entscheiden lassen.
Es wäre das Ende des Menschseins.
KI, EIN BEISPIEL
Die KI erklärt mir kürzlich zu meiner Feststellung „Kampf gegen den Faschismus ist Kampf gegen das kapitalistische System“, das sei nicht richtig. Faschismus sei dem Kapitalismus nicht inhärent und nicht die extremste, reaktionärste Form seiner „Ordnung“. Er sei nur eine Abweichung, so etwas, wie eine empirische Standardabweichung.
Hm, Faschismus sei also eine nicht geplante Nichtkonformität – oder besser gesagt, nur ein Vogelschiss der Geschichte? Da werden die Aussagen der Extremisten im Amt im Reichentag schlüssig, die das „Nie-Wieder“ öfters in den Mund zu nehmen und Faschismus doch selbst leben. Da lacht sich mein Lumpenproletarierherz ganz krumm.
So ist das mit der KI – „wes Brot ich ess, des Lied ich sing“.
Daher immer meine These, lasst die Gesellschaft tragende Schlüsseltechnologien NIE in den Händen ganz Weniger – sonst: „Fascism is rising“. Dass die KI zu meiner Frage auch noch fundierte Argumente der klassenbewussten Unterdrückten anführt, könnte positiv bewertet werden, wenn es doch nicht nur zum Zweck ihrer Entkräftung und Ausgrenzung geschähe.
UND ZUR KLARSTELLUNG
Ich habe Bedenken zum Thema KI geäußert. Trotzdem bin ich kein genereller KI-Gegner. Dann müsste ich gegen jede Schlüsseltechnologie sein. Dann müsst ich mich ohne Alles und nackt in den brasilianischen Urwald zurückziehen.
Wer den Fortschritt verflucht, soll bitte den Anstand besitzen zur letzten Konsequenz.
Ich bin als Angehöriger meiner Klasse einzig gegen den Besitz von die Gesellschaft tragenden Produktionsmitteln, insbesondere Schlüsseltechnologien in den Händen Weniger. Der Privatbesitz und letztlich Missbrach dieser ist das Verhängnis für die Masse, aber nicht die Existenz gesellschaftlichen und technologischen Fortschritts. Nur die sichere Kontrolle des Fortschritts durch die Masse, durch Jene, die die Folgen zu tragen haben, sichert einen verantwortungsvollen Umgang und letztlich Nutzen für Alle.
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Nachsatz
Das Thema Erinnerung und Aufklärung bleibt ein am Anfang stehendes Erfordernis – leicht gesagt und schwer getan. Es erfordert viel Mut, viele Ideen, Mitwirkende, Plattformen und eine zunehmende sowie enge Vernetzung. Port Woling betreibt weiter Aufklärung u.a. zu den Themen …
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