Lyrik für Neue Moderne

Medi­en Port Woling - Lyri­sches als Zeit­zei­chen der Gegen­wart und Signal für eine Neue Moderne


Lyrik

Zuletzt aktua­li­siert am 02.07.2018 


10 Verse zur Heimat - im Namen des Lebens

Was ist Hei­mat? Eine man­nig­fal­ti­ge Welt,
die uns das gibt, was uns leben lässt!

Spie­len Zeit und Ort eine Rolle?
Das Uni­ver­sum kennt kei­ne Grenzen.

Für eine Welt wäre ich dankbar,
wäre sie gut und dazulernend.

Es ist die Welt der Gat­tung Mensch,
in der Geist und Empa­thie vorangehen.

Ist es eine natio­na­le Fra­ge(?) - doch
höchs­tens von völ­kisch Zurückgebliebenen.

Zei­gen wir die­sen, was sie leben lässt.
Lasst sie Ver­nunft und Wis­sen erlangen.

Dann bekom­men auch die Besessenen
ein Zei­chen für Gefüh­le und Heimat.

Wan­deln wir für eine lebens­wer­te Heimat
Hass in Respekt und Krie­ge in Frieden.

Mäch­ti­ge, die Krie­ge und Ungleich­heit fördern,
legt eure Macht ab und gewinnt eine Heimat.

Tei­len wir dan­kend Res­sour­cen der Welt,
dann ist sie ver­zei­hend Hei­mat für Alle.

2018 © woling (Wol­le Ing)


Das Rad der Geschichte

5 Nazi­lein - Regie­ren­de befeu­ern besorg­te Bürger.

50 getreue Nazi­lein grün­den Tarn­or­ga­ni­sa­tio­nen und Schutzstaffeln.

500 Vasal­len-Nazi­lein zün­den Fackeln gegen Lei­den­de und Tolerante.

5.000 ann­ony­me Nazi­lein kom­men aus ihrer Deckung und applaudieren.

50.000 Nicht-Nazi­lein mei­nen, es wird schon nicht so schlimm.

500.000 Neu-Nazi­lein his­sen zur Macht­er­grei­fung die Flaggen.

5.000.000 gehen dar­auf hin für die Gelüs­te der Nazis über den Jordan.

50.000.000 Men­schen kos­tet die Welt das gan­ze Grauen.

5 Geschun­de­ne blei­ben übrig.

Sie schwö­ren laut “Nie wie­der!” - und blei­ben ungehört.

2016 © woling (Wol­le Ing)


TEILEN

Beden­ke

Was trennt Menschen?
Unter­schied­li­che Maßstäbe.

Was ver­lei­tet Menschen?
Dog­men und Unwissen.

Was eint uns?
Die Sehnsucht.

Was lässt uns leben?
Die Vielfalt.’

Was hält uns zusammen?
Das Teilen.

Ver­kün­de

Du sollst versuchen,
Ande­re zu verstehen.

Ler­ne zuerst Menschlich,
dann ande­re Spra­chen und dann das » Tei­len.

2012 © woling (Wol­le Ing)


DAS LEBEN DER ANDEREN

Man kann es nicht erfassen –
man hat das ande­re Leben nicht gelebt.

Also reden wir weni­ger über Andere –
und den­ken mehr mit uns selbst,

um letzt­lich durch unser Sein –
hier den Ande­ren Gutes zu geben.

In die­sem welt­li­chen Sinne –
an Ande­re ohne Erwartungen …

2009 © Woling (Wol­le Ing)


SUMMARY

Be a reli­gious per­son wit­hout belon­ging to a religion.

Belie­ve in the truth, in case of the dan­ger of your end.

Be a capa­ble sol­dier, howe­ver, detest an army.

Be afraid and act fearlessly.

Be rea­list and try the impossible!

2003 © Woling (Wol­le Ing)


RESÜMEE

Sei ein gläu­bi­ger Mensch, ohne einer Reli­gi­on zu gehören.

Glau­be an die Wahr­heit, bei der Gefahr dei­nes Untergangs.

Sei ein fähi­ger Sol­dat, ver­ab­scheue aber eine Armee.

Habe Angst und hand­le furchtlos.

Sei Rea­list und ver­su­che das Unmögliche!

2003 © Woling (Wol­le Ing)


TATEN

Das Ver­gan­ge­ne eines Jeden …
»»>… ist wert­vol­le Lebenserfahrung.

Wich­ti­ger ist dennoch,
»»>… wie man heu­te dazu steht.

Und noch wichtiger,
»»>… was man gedenkt, in der Zukunft zu tun.

Das Ergeb­nis von …
»»>… Erfah­rung und Wis­sen sind Sichten.

Ent­schei­dend aber ist,
»»>… durch klei­ne Schrit­te die Welt zu verändern.

2003 © Woling (Wol­le Ing)


WAHRHEIT

Ist eine Ent­schei­dung gefallen, …
Unend­lich Viel war ihm im Sinn.
Gera­de des­halb gebeugt ist sein Kreuz.

Danach fragt er nicht mehr,
war­um …, weswegen …,
kein Grund mehr dafür besteht.

Danach fragt er auch nicht mehr,
wohin … oder wann bin ich da,
denn es zählt für ihn nur das TUN?

Dann geht es ein­fach und gera­de vorwärts.
Er sagt sich: „Ich ste­he zu Dir!“.
Sein Ent­schluß zur Wahr­heit ist der Sinn!

2003 © Woling61 (Wol­le Ing)


NEUGIERDE …

… ist Dein Weg­wei­ser im Dschun­gel des Unwissens.

2002 © Woling (Wol­le Ing)


TÄUSCHUNG

Was für ein ver­hed­der­tes Netz, das sie weben …
… wenn sie zuerst ver­su­chen zu täuschen, …
… um ihr Han­deln dann zu rechtfertigen.

War­um wer­den Mas­sen belogen?
War­um dür­fen Men­schen unge­straft so lügen?
War­um las­sen wir uns so belügen?

Es gibt Hoff­nung, dass ihre Uhr bald abläuft!
Des­to grö­ßer ist die Gefahr, die von ihnen ausgeht!
Nur, wer ent­schei­det über die Zukunft – das Schicksaal?

2003 © Woling (Wol­le Ing)


CHARAKTER

Wenn es nicht von Wert ist
»»>oder
Wenn er sich nicht sicher ist,
»»>hat er Nichts zu sagen.
Wenn er Nichts zu sagen hat,
»»>schweigt er.
Wenn er nicht schwei­gen will,
»»>hat er etwas zu sagen.
Wenn er etwas zu sagen hat,
»»>DANN TUT ER ES!

2003 © Woling (Wol­le Ing)


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