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Antifa-Fragen
Liebe Freunde, hier eine Kolumne im Namen des Friedens,
zum Nachdenken und für menschliche, zivilisierte Dispute:
Einblicke Port Woling – Antifa
Wer die Weimarer Republik zerstörte
Eine (nicht ganz) polemische Betrachtung
Antifa - ein Unwort politischer Rhetorik oder Diskursvermüllung? Eins scheint aufzugehen – im Neoliberalismus entleeren solche Begriffe den politischen Raum oder auch die Möglichkeit, überhaupt den „Nebel der Verwirrung“ zu durchblicken. Gehört diese Tatsache nicht zur Strategie des herrschenden Systems? Wer oder was ist das eigentlich - Antifa? Lässt es sich ausreichend und trivial beschreiben mit “Antifaschismus” bzw. “antifaschistische Protestbewegung” oder verteufeln mit „Linksextrem“?
Gegebenenfalls ist das aber nicht Alles und Alles ist Nichts.
Suchen wir keine Antworten – suchen wir Fragen!
Die Ausgangssituation ist vielleicht folgende Frage. Ist Antifaschismus eine ausgewiesene linke Bewegung? Ist es nicht vielmehr eine Bewegung aller Kräfte, die für Humanismus, Toleranz und Vielfalt eintreten? Wer gebraucht diesen Begriff am meisten und gegen wen? Wer setzt das Unwort in aller Regel bewusst manipulierend ein?
Es sind jene Demagogen, die über die Antifa lediglich ein Bild vermitteln, aber keine allgemeingültigen Fakten. Es sind diese Art von geistigen Spekulanten, die ihre kleine jämmerliche Welt dem Rest an Geknechteten der Erde überstülpen wollen.
Dieser Art von Politgauklern der Mitte tun es in der Unterstellung, die Antifa wäre eine Form des Linksextremismus und in der symbolischen Form eines Hufeisens (Hufeisentheorie des Neu-Rechten-VS) den Rechtsextremisten gegenübergestellt. Die Antifa wäre so im extremistischen Sinne zu Gleichem fähig, wie der Rechtsextremismus.
Dabei befinden sich diese klassischen Parteien von Olivgrün bis CSU selbst in unmittelbarer Hufeisen-Nachbarschaft der rechts-außen positionierten NPAFD. Die Mitte des Hufeisens bis ganz links langweilt sich in ihrer gähnenden Leere. Ja - es gibt dort überhaupt keine sichtbare Kraft, soweit ist die ganze Parteienlandschaft nach Rechts abgedriftet.
Warum propagieren sie diese alternative Unterstellung? Lässt sich die Antifa auch nur annähernd mit den verbrecherischen Aktionen analog der Nationalsozialisten im Dritten Reich vergegenständlichen oder personifizieren? Wer das meint, ist nur ein Büttel oder zieht sich die Hosen mit der Kneifzange an. Währenddessen ist die Rechts-Mitte den Rufern nach brauner Diktatur näher, als sie sich hinter ihrer Fassade geben.
Ich gebe zu, Antifa ist als Begriff schwierig zu fassen, genauso wie die Begrifflichkeiten des Liberalismus und Neoliberalismus - einer Idee, die die Welt verschlingt.
Paradox, dass gerade dieser versagende Liberalismus durch sein nachweisliches Versagen beim Umsetzen von Frieden, Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und Menschenrechten (aufgrund des Kollabierens des vorhandenen Systems des Mehrwerts Weniger) die Quelle nationalistischer und ausgrenzender Ideen der neuen völkischen Nationalisten ist. Oder - ist es doch nicht paradox, sondern nur das Gesetz des Wertewestens und Kapitals? Tragen sie Mitschuld? Wie war das damals nochmal?
Tatsache ist, der Neofaschismus schreitet in Deutschland wieder voran - im Gleichschritt mit Tendenzen des Militarismus und neuer Kriegstreiberei. Es geschieht in einer Situation, in der das tragende System des Kapitals an seine Grenzen stößt. Die Politische Klasse hat dem Nichts entgegenzusetzen.
Vor dem genannten Hintergrund möchte ich den Begriff Antifa beleuchten, ohne über etwas eine gültige Definition zu liefern, das von Gegnern so unglaublich verbogen wird.
Das Wort Antifa nahm eine wundersame Wanderung vor. Wohin? Augenscheinlich von Antifa-Rufern ganz Rechts nach Mitte-Rechts und weiter zur Mitte, der ja seit neuerdings die NSAFD angehören möchte. Nun kann sich der Kreis schließen? Dann passiert eben in Thüringen sowas von sowas.
Warum tun sie das? Wann haben sie daran ihr Vergnügen? Wie reagiert dann das Volk oder gelegentlich die Exekutive in Form von Polizisten, die dann ihr Neutralitätsgebot radikal gegen die Mauer klatschen? Die komplett nach Rechts gewanderte Mitte der Gesellschaft hat das Unwort - Antifa - gedankenlos von Rechtsextremisten übernommen.
Diesen Trumpf spielen sie immer dann aus, wenn sie sich selbst entlarvend schwächten. Es genügt ihnen, im Wahlkampf politische Gegner, die angeblich Links stehen, zu diffamieren. Es genügt ihnen auch, um alle politischen Gegner in einen Topf zu werfen und sie damit für inakzeptabel zu erklären. Sie wollen mangels politischer Größe den erklärten Feind einfach nur ausbooten - und das mit allen schmutzigen Mitteln.
Einer geht noch …
Anhänger der NS-Zeit und -Theorien (u. a. der NPD, AfD und diverser Schutzstaffeln) bekommen den Hals nicht voll. Sie setzen gelegentlich dem Begriff Antifa noch einen drauf – mit der Deutung “Linksfaschisten”. Es ist ein gehaltloser Begriff der → Neonazismus-Sprache zur Konstruktion von Feindbildern, letztlich aber ohne Bedeutung, ohne Anstand vor der Geschichte, ohne jeglichen historischen Background. Diese Bezeichnung können wir also rechts liegen lassen - und tschüss.
Was aber ist der Zweck der Psychologie der Dämonisierung?
Und weiter zur Frage über die Antifa …
Einleitend erspare ich mir die Wikipedia-Beschreibung, die die Antifa einzig der linksextremen Szene zuordnet. Und bitte - was ist auszusetzen an Linksextrem? Solange es nicht radikal gewaltbereit und verbal den Terror herausfordernd zugeht, wie es zuhauf bei rechtsradikalen Fanatikern passiert oder bei Jenen vom VS gesendeten schwarzen Terror-Hervorrufern (die sie immer wieder in linke, antifaschistische oder antimilitaristische Demonstrationen einschleusen?).
Gelegentlich wird der Antifa vorgeworfen, den Faschismus-Begriff zu weit zu fassen, so dass man den Nationalsozialismus in seiner Komplexität nur bedingt erfasst. Schon wieder der Versuch einer Pauschalierung? Spätestens hier, wenn wir die Geschichte erforschen und begreifen, wie die »Banalität des Bösen« (nach Hannah Arendt, jüdische politische Theoretikerin und Beobachterin zu den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen) die essenzielle Grundlage bildete für das unermessliche folgende Grauen, wird Vieles klar. Oder Alles? Dann kann der Faschismusbegriff wohl nicht weit genug gefasst werden.
Dann muss der Faschismus-Begriff bei Denen beginnen, die aus militaristischen, machtorientierten und ökonomischen Bestrebungen heraus den verbrecherischen Nationalsozialisten in den Sattel verhalfen und es heute wieder tun.
Jene sind die Förderer der Braunen Brut in Zeiten des Kollabierens des Kapitals. Sie erteilen der Politischen Klasse durch deren Privilegierung die Vorgabe zur “Faschismusverharmlosung”.
Warum? Ihr Ziel ist ein Alles beherrschender Totalitarismus und uneingeschränkte Macht über Jeden und alle Ressourcen dieser Erde.
Zur Antifa-Praxis. Die Gegenwart zeigt: Jeder, der nur an Humanismus denkt - selbst der Pfarrer in der Kirche, der menschliche Gebote predigt - der Vereinsverantwortliche, der Kinder und Jugendliche im Sinne von Vielfalt, Ethik, Moral und Menschlichkeit erzieht - oder die alte Frau, die die Geschichte sehr wohl kennt und nur daher gegen Rechte die Fahne hochhält -, landet als angeblicher Linker oder Antifa pauschal in ihren Antifa-Schubkasten.
An ihren Antifa-Listen arbeiten sie vermutlich intensiv. Wer den Stempel Antifa aufgedrückt bekommt, kann nach solchen Wahlergebnissen, wie in Thüringen, schon an das Kofferpacken denken. Irgendwann haben sie (die Blau-Braunen) die Majorität der Stimmen - und danken jenen, die ihnen für verbrecherische Thesen eine demokratische Bühne gaben - dann stehen sie vor der Tür.
Was hat Menschlichkeit mit politischer Anschauung zu tun? Dann wäre jeder Pfarrer, der menschliche Gebote predigt, jeder Lehrer, der Empathie vermittelt, ein Linksextremer. Kritiker der Antifa – merkt ihr, wie bedeppert ihr denkt und wem ihr dient?
Die als Antifa beschimpften und mutig gegen faschistische Tendenzen auftretenden Menschen kommen letztlich aus allen Schichten der Gesellschaft. Es sind die Aufrechten aus allen Bereichen unseres Landes, die Menschenfeindlichkeit, Nationalismus, Antisemitismus, Rassismus und jede Form der Ausgrenzung sowie gegen die Verharmlosung von faschistischen Verbrechen mutig entgegentreten. Es sind einfach Menschen und erst recht keine Aussätzigen mit kriminellem Hintergrund. Es sind jene Ehrenhaften, vor denen man den Hut ziehen sollte.
Wer Antifa als “Staatsfeind” bezeichnet, ist im Umkehrschluss Rechts angekommen, egal welcher Strömung er angehört.
Der Verfassungsschutz - genau jener Teil, der von Nazi-Unterstützern geführt wurde, der, wie nicht mehr abstreitbar, im Zusammenhang mit NSU und anderen terroristischen Umtrieben agierte (sie offensichtlich hervorrief) - jener Verein beobachtet daher diverse virtuelle Antifa-Gruppierungen. Warum? Weil diese in ihrer Arbeit gegen Faschismus linksextremistische, demokratiefeindliche Ziele propagieren würden? Seit wann ist Linksextremismus demokratiefeindlich? Das widerspricht der eigenen Definition des Verfassungsschutzes.
Ein geschlossenes Bild der Antifa gibt es nicht. Logisch - die Antifa ist weder eine politische Organisation, noch ein eingetragener Verein, noch ein Werk von Gottes Gnaden - noch im Grundsatz die autonome Antifa. Was also ist sie dann? Sind es eine Grundordnung bekämpfende Feinde? Eigentlich lässt sich diese Frage einfach beantworten.
Schauen wir nur, wer von wem mit Antifa betitelt wurde.
Aktuell wird der Begriff zu einem Schimpfwort der vereinten Rechtsfront.
So benutzen gern Braun-Liberale, Scheinchrist-Demokraten, zuweilen selbst Olivgrüne Fracking-Fetischisten den Titel Antifa. Es geschieht verstärkt nach dem letzten kläglichen Versuch in Thüringen, die Menschen für dumm zu verkaufen (Ministerpräsidentenwahl vom 05.02.2020). Sie gingen den Nazis auf den Leim und werden es weiter tun.
Da behauptete doch kürzlich ein liberaler Kommunalpolitiker (was auch immer liberal sei), die Freunde von der Antifa würden an der Zerstörung der Republik wirken. Genauso wäre die Weimarer Republik zerstört worden - von Rechts und von Links. Da ist es wieder - das nützlich triviale Hufeisen. Fängt man damit Stimmen? Ich vergebe diesem ehrenhaften, sonst glaubhaften Menschen - er hatte sich wohl allzu menschlich in seiner polemischen Rage verfangen.
Ist es ein Einzelfall? Ist es nicht unglaublich, wie Dimensionen zur Schuldfrage verschoben werden? Geht es nicht um eine Schuld, die in den allergrößten Verbrechen mündete, die die Menschheit je hervorgebracht und erlebt hatte? Vorgebliche Linke - sie tragen heute ebenfalls Schuld, weil sie die Nazis dulden und ihnen politische Plattformen bieten - es wird schon nicht so schlimm. Es fragt sich allerdings heute - welche Linken?
Wer Rechts und Antifa gleichsetzt … nennt mal Namen von gefährlichen Antifaextremisten. Da geraten sie in’s Trudeln. Gefährliche Rechtsextremisten fallen aber Jedem auf Anhieb ein – von Bernd Hoekkler, über Alice Wunderland oder dem Gauleiter bis hin zum Sturmstaffelführer Andy Wiechser.
Wer im Wahlkampf Leute, die gegen Unmenschlichkeit, Fremdenhass und Rassismus auftreten, als gefährliche Strömung ins Linksextreme bezeichnet, der kann nur verwirrt oder politisch verirrt sein. Oder - offenbart er bei seinem Stimmenfang seine eigene geistige Zugehörigkeit?
Und die Verwirrung kennt keine Grenzen.
Als »Linke« und »Antifas« getarnte “Transatlantifa” (verkappte braune Lakaien und Extremisten des Systems) machen mobil. Ihr Hass richtet sich gegen Alles, was nicht Systemkonform ist, egal ob Freidenker oder Kritiker der Corona-Maßnahmen. Sie greifen letztlich Alle an, die sich ernsthaft als antifaschistisch, antimilitaristisch und antikapitalistisch verstehen. Deren Gewaltdrohungen lassen einen Vergleich oder zumindest Geisterverwandtschaft mit der SA (der paramilitärischen Kampforganisation der NSDAP während der Weimarer Republik) zu.
Nun gut - wir haben auch die Antifa, jene alle Schichten übergreifende Bewegung gegen Faschismus UND seine Ursachen. Schaut aber selbst, gegen wen regelmäßig beschimpfend der Begriff Antifa verwendet wird - wir erleben es tagtäglich. Es sind eben Jene, mit denen man nicht Schach spielen kann, weil sie wieder und wieder einzig nur die Figuren umreißen. Im Folgenden einige Beispiele.
Antifa in der Kirche? Da kämpft ein Pfarrer in einem sächsischen Dorf seit Jahren gegen Nazis. Sie beschimpfen ihn als Antifa. Tut er nicht das, wie gleichfalls hierzulande viele Pfarrer, Gebote gegen Unmenschlichkeit zu predigen und zu leben? Wenn er es nicht täte, wäre er da nicht nur ein Scheinheiliger? Tut er nicht das, was man von einem Geistlichen erwartet? Lebt er nicht mit seinem Auftreten gegen den Alltagsrassismus und diese kaputten, geistig enthemmten, kriminellen Faschotypen nur seine menschliche, moralische und geistliche Verpflichtung?
Würde die Kirche sich nicht gegen Braunes Denken bekennen, was sonst wären ihre Gebote im Dekalog wert?
Antifa - sind das (nach gewissen Meinungen) auch ausländische Mitbürger? So sprach ein gewisser Marcus S. im Social Network: “Was für eine armselige kleine und miese Person Du doch bist! Verlasse dieses Land und nimm Deine ganzen Antifa-Pisser gleich mit! Du mieses Stück Mensch!” Unzählige solcher Beschimpfungen sind inzwischen Normalität in Deutschland.
Antifa - ist das auch der antifaschistische Alltag? Sind es Jene, die unermüdlich einen ganzen Haufen Bildungs-, Informations- und Mobilisierungsarbeit leisten, die über die nationalsozialistische Geschichte aufklären, die ein allgemeingültiges Bild über die Geschichte des Faschismus aufzeigen, das Schlimme nicht vergessen lassen und die Nazi-Verbrechen bloßlegen? Und um das Wesen nie zu verkennen, gilt es auch Ursachen und Zusammenhänge der Entwicklung im Auge zu behalten. Die Wahrheit wäre unvollständig. Das ist Dialektik.
Antifa - auch zuhauf mit 18.000 Teilnehmern (!) am 15.02.2020 in Erfurt? War es eine Ansage? Die Demo fand statt nach einem politischen Dammbruch in Thüringen zur Ministerpräsidentenwahl eines AFDP-Spekulanten. Es war ein Debakel, das Partorgs - die privilegierten Parteiführer und Absolventen der Kaderschmiede des Kapitals - von konservativ Rechts, Nationalliberal bis ganz Rechts einleiteten und das ganz Deutschland erschütterte. Die geschlossene Antifa demonstrierte gegen nationalsozialistische Tendenzen, gegen ein Zusammengehen mit Neofaschisten und für Humanismus, für verbriefte Grundrechte, neue, gerechtere Renten-, Steuer- und Sozialgesetze, menschenwürdige Existenz für Alle, eine aktiv gelebte Demokratie und zentrale Rolle des Souveräns sowie eine Macht in den Händen der Menschen, welche sich in der Gesellschaft befinden.
Antifa - sind das auch die vielen kleinen Gruppen, Bewegungen und Netzwerke, die für einen demokratischen und toleranten Umgang der Menschen, aber auch die Vielfalt als Quelle unserer Existenz eintreten? So ist es auch Praxis in der Gruppe »Bündnis gegen Rechts Werratal - Aktionsbündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Rechte Gewalt im Werratal«. Mit Vorliebe werden Mitglieder dieser Gruppe seit Jahren von NPAfD-Lakaien, als auch ihrer (nachweislich) rechtsradikal orientierten Bürgerwehr genannten Schutzstaffel als Antifa beschimpft. Nur gut, dass das keine Beschimpfung, sondern Lob darstellt. Wie sagt der Schwabe: “Nix gschwätzt isch Lob gnuag”. Ist halt so … auch rechts liegen lassen, um im Sinne der Aufklärung über den Faschismus weiterzumachen.
Wer die Weimarer Republik zerstörte?
Das soll hier die letzte Frage sein.
Ergo – was uns noch zu sagen bleibt.
- Faschismus und Militarismus gehen immer einher und decken sich in einer Lobbykratie.
- Ist Antifa großartig? NEIN - es ist einfach nur normal, Antifa zu sein.
- Aktuell kann es nicht genug Antifa geben!
- Wir sind Antifa - es ist ehrenhaft und menschlich - seid stolz darauf.
- Wir brauchen eine Brandmauer nach Rechts UND ihren Förderern, gegen Jene, die Freiheit Landesverrat nennen, gegen Jene, denen Destruktion zu Maximalprofit verhilft.
- Wir brauchen neue Strukturen gegen ungehemmten Kapitalismus, asoziale Gesetze, Massenüberwachung, Rechtsruck, Neofaschismus, Demokratie- und Friedenszerstörer.
- Wir brauchen eine gewaltige, gewaltlose Bewegung der Humanismus-Extremisten - der Radikal-Humanistischen Antifa-, Voxpopuli- und Friedenspartei (RAVF). Es wird Zeit!
Widerstand gegen rechts - in einem Punkt muss er radikal sein, es geht nicht anders. Radikal für Antifa bedeutet, bedingungslos friedlich agierend (ohne Ausnahme, nach dem Gandhi-Prinzip der sanften Art), aufklärend, Zusammenhänge und Hintergründe (auch über Nazi-Förderer) schonungslos aufdeckend, breit aufgestellt, unnachgiebig und Menschenfeindlichkeit nicht duldend.
Hinweis
Diesen Artikel veröffentlichte ich parallel als Gastbeitrag bereits am 16.03.2020 auf der Website des Bündnis gegen Rechts - Werratal - Aktionsbündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Rechte Gewalt im Werratal, 99834 Gerstungen.