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1938-11-09 @ Kristallnacht
Geschichte Port Woling – Wie Alles begann … Aufklärung Port Woling – Reichspogromnacht
Gedenken an Tage im November – Kristallnacht
Viele Jahre danach – Neuauflage oder Lernen?

Die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938. Wir kennen Sie unter dem Begriffen »Kristallnacht« und »Reichspogromnacht«. Sie leitete nicht nur die Novemberpogrome im Jahr 1938 ein. Die Pogromnacht war der Startschuss eines beispiellosen Vernichtungsfeldzuges von Menschen gegen Menschen. Menschen töteten Menschen – in Massen.
Die Saat der »Banalität des Bösen« (Begriff nach Hannah Arendt, † 1975, Analytikerin der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse und im Eichmann-Prozess) ging auf. Der November ist aber nicht nur wegen der Kristallnacht ein geschichtsträchtiger und denkwürdiger Monat.
Wohin geht heute die Reise? »Faschismus« oder Demokratie – »Militarismus«, Zerstörung oder Frieden?
Zurück zur Weimarer Republik
Deutschland hatte es nach dem 1. Weltkrieg und Weltwirtschaftskrise geschafft. Das Land erlangte international einen neuen/alten, zweifelhaften Ruf. Revanchismus, Ultranationalismus, Pogromstimmung und alltäglicher rechter Zynismus im Land. Auch in anderen Ländern Europas erklangen nationalistische Parolen.
In diesen Zeiten wuchs das Umfeld für kommenden Krieg und Massenvernichtung. Was damals folgte – das wissen wir – Andere verdrängen es. Fast auf den Tag genau 20 Jahre nach Ende des 1. Weltkrieges (am 11.11.1914) nahm 1938 das Unfassbare erneut und noch schlimmer seinen Lauf.
Warum gedenken wir an eine Zeit vor 80 Jahren? Weil der »Analogismus der Zeit« uns eingeholt hat?
Wie Alles begann
Am 3. November 1938 gab es ein Attentat eines polnischen Juden (vermutlich als Reaktion auf die Vertreibung seiner Eltern aus Deutschland) auf einen deutschen Politiker (Ernst Eduard vom Rath, Diplomat). Propagandaminister Joseph Goebbels nahm das zum Anlass, das “Weltjudentum” als angeblichen Auftraggeber des Mords hinzustellen.
Die Pogrome zur Kristallnacht wurden zum Treffen der NSDAP-Führerschaft von Propagandaminister Goebbels durch eine verbal brandschatzende Hetzrede ausgelöst. Anlass des Treffens war der Jahrestag des gescheiterten Hitler-Putsches am 09.11.1923.
Hetzreden dieser Art hält heutzutage nicht nur ein gewisser “Bernd Hoekkler”. Er inszeniert sie absolut im Stile dieses Goebbels, der sich wegen Verbrechen an der Menschlichkeit und als einer der Hauptkriegsverbrecher vor dem Völkergericht verantworten musste.
Solche Reden gespickt mit bewussten Falschmeldungen und Halbwahrheiten rufen heute pogromartige Zustände in Städten wie Chemnitz hervor. Die unzufriedene Parteibasis bekam damals einen Grund zum beschleunigten Ausleben ihres implementierten Hasses. Nun konnten sie handeln gegen Juden und ihr Eigentum.
Auch die Judikative, die zuvor schleichend von der Rassenideologie der Nazis durchsetzt wurde, handelte. Nach der Reichstagsbrandverordnung vom Februar 1933 sollten Juden auch gesetzlich von jeder gesellschaftlichen Einflussnahme ausgeschaltet werden. Bereits im März 1938 war den Israelitischen Kultusgemeinden der Status einer »Körperschaft des öffentlichen Rechts« entzogen worden.
Das NS Regime aktivierte nun Gewaltmaßnahmen gegen Juden im gesamten Deutschen Reich. Begriffe der Nazi-Verbrechen wurden geprägt, die heute Neu-Rechte gegen jede beliebige Menschengruppe wieder aufgreifen, die ihnen im Weg stehen – siehe auch der Beitrag unter Port Woling »Begriffe der Neu-Rechte«.
Was dann geschah

Unter Führung der paramilitärischen Kampforganisation der NSDAP, der Schutzabteilung (SA) und ihres parteiinternen “Schutzdienstes”, den Schutzstaffeln (SS, vormals namentlich “Saalschutz”, heute vergleichbar mit rechtsextremistischen Bürgerwehren) begannen gewaltsame Ausschreitungen gegen Menschen (zu Beginn vorrangig Juden), die auszugrenzen waren.
Die Pogrom-Bilanz des organisierten braunen Mob allein vom 7. bis 13. November 1938:
- 400 Juden ermordet oder in Suizid getrieben,
- Über 1.400 Synagogen und Betstuben zerstört,
- jüdische Wohnungen & Friedhöfe zerstört,
- ca. 30.000 Juden in KZ inhaftiert,
- Beginn der systematischen Juden-Verfolgung,
- Gleiches folgte in Österreich umso heftiger,
- nachfolgende Gesetzgebung zur »Arisierung«.

Große Teile der nicht-jüdischen Bevölkerung nahmen Anteil und folgten dem Beispiel der Nazis. Die schweigende Mehrheit – die später überwiegend von Nichts gewusst hatte – zog mit. Sie terrorisierten zunehmend im Gleichschritt mit den Nationalsozialisten Alles und Jeden, was auszugrenzen war (Juden, Andersdenkende, Homosexuelle, Behinderte). Kein offizieller Kirchenvertreter des Christentums protestierte. Das Ausland reagierte in scharfen Noten und mit Boykott-Maßnahmen.
Gegen jede Vorstellung
In den folgenden Jahren überzog der braune Terror gegen Millionen Juden und alle weiteren Auszugrenzenden das ganze Land und im Krieg besetzte Gebiet. Am 20. Januar 1942 mündete diese Praxis in bisher nicht für möglich gehaltenen Beschlüssen. Es passierte das bis dahin Unfassbarste, nicht menschenmöglich Erscheinende in einer Villa am Wannsee in Berlin.

Die größten Verbrechen seit Menschengedenken wurden am 20. Januar 1942 zur Wannenseekonferenz beschlossen. Die Nazis entschieden sich für die unmenschlichste Timeline, die “Endlösung”, Verfolgung und Vernichtung sowie Art des Vorgehens für Massentötungen von großen Teilen Europas Zivilbevölkerung.
Der Holocaust – das für unmöglich Gehaltene nahm seinen Lauf. Die Repression, Ghettoisierung, Deportation und systematische Massenermordung betraf viele Millionen Juden und Nazi-Gegner Europas. Das “Protokoll des Wahnsinns” (unter dem Link) berichtet davon. Der nationalsozialistische Völkermord umfasste etwa 6 Millionen europäische Juden.

Allein im Konzentrationslager Ausschwitz wurden zwischen 1,1 bis 1,5 Millionen Menschen ermordet – 90 % waren Juden. Es sind Zahlen, die jede Vorstellung sprengen. Ein weiteres Beispiel für das systematische Vorgehen ist der grausame Mord in Babyn Jar am 29. und 30. September 1941. Deutsche Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD (Abk. EGr) der Wehrmacht erschossen innerhalb weniger Stunden mehr als 33.000 Zivilisten – vor allem Juden, zumeist Kinder, Frauen und Alte, aber auch Roma, Kommunisten, tatsächliche und vermeintliche Partisanen, vermeintliche Asoziale sowie geistig und körperlich Behinderte.
Siehe auf dieser Website der Beitrag »Babyn Jar«.
Die Ereignisse waren unvorstellbar. So unvorstellbar wäre auch, nicht zu verhindern, dass es wieder passiert. Genau aus diesem Grund denke ich nachfolgend etwas weiter.
Nicht umsonst standen nach dem Krieg in Nürnberg auch Vertreter der Militärs, Politik und Wirtschaft am Pranger. Widerstand nur gegen Nazis reicht nicht.
Zurück in die Zukunft
Bertolt Brecht stellte im Jahr 1939 die Frage nach Moral und Menschlichkeit in Zeiten großer Not. In seinem Drama “Mutter Courage und ihre Kinder” müssen (?) die Akteure der Geschichte mit den Folgen von alltäglichem Zynismus und Unmenschlichkeit leben.
Ich frage mich heute im Kontext mit den neofaschistischen Ereignissen in Deutschland: “Wie groß ist heute die Not der Deutschen?”

Ist es die Not oder Angst vor Kriegen, den ganzen Kriegsfolgen, den Atombomben mitten unter uns, der steigenden Kluft zwischen Arm und Reich, dem maroden Gesundheitssystem, der Umweltzerstörung, der Einverleibung von Elementaren durch Konzerne, dem Verlust der Privatsphäre, diktatorischen Polizeigesetzen, dem Vertrauensverlust in politische Entscheidungen oder hausgemachten Diesel-Spektakeln? Oder ist es die Angst vor der wunderbaren Vielfalt, vor Veränderung und neuen Dingen – dem Fremden – oder dem Teilen-Müssen?
Aktuell sind wir wieder mittendrin in einer gespaltenen Gesellschaft – gespalten in Parteien, gespalten in Vereinen, gespalten in soziale Schichten, gespalten in Religionen, auch gespalten in Nationalitäten. Dabei ist die Vielfalt das, was alle Menschen auf der Erde leben und wachsen lässt. Die Spaltung ist das, was eine Minderheit über eine Mehrheit herrschen lässt.
Der Rechtsextremismus »Noebling’scher und Hoekkels’scher Prägung« der neuen Schutzstaffeln und »PegNPAFD« hat mit bewusster, demagogischer Verantwortungslosigkeit zusätzlich ganze Arbeit geleistet und verbal verbrecherisch Brandherde zuhauf gelegt. Ausländische Spezialisten und Wissenschaftler verlassen samt ihrer Familien Orte wie Dresden. Folgen bald wieder Deutsche zu Millionen in das Exil wie schon einmal?
Ergänzung am 09.11.2022
Wehret den Anfängen?
Ganz besonders aber steht heute – unter den Ereignissen der letzten Jahre – die Frage im Raum, wie ernst nehmen tatsächlich gewählte Volksvertreter und staatliche Institutionen den Schwur von Weimar – ist er nicht heute ein »ungehörter Schwur«? Die Frage steht umso mehr vor wachsender Akzeptanz durch deutsche Offizielle von faschistischen, systemtragenden Auswüchsen in osteuropäischen Ländern – sie steht umso mehr vor der akuten Kriegstreiberei einer deutschen Regierung, wie sie seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr stattfand.
Wie also steht es um Anspruch und Praxis des “Wehret den Anfängen”?
Das tägliche Agieren des deutschen Parlaments und der Landesparlamente – quer durch alle Parteien der »Politischen Klasse« – zeigt uns deutlich, die Anfänge liegen schon lange hinter uns. Wir sind noch nicht da angekommen, wo Deutschland damals stand, aber wir erleben wieder die ökonomischen Wurzeln bzw. Förderer und klaren Identifikationsmerkmale des Faschismus. Die »Zeichen des Faschismus« äußern sich seit Jahren zunehmend nicht nur in den Grün-Faschisten, die die “Helden von Azovstal” ehren (Neonazis, die dem deutschen Faschismus huldigen) oder in deutschen Waffenlieferungen an den ukrainischen “Bandera”-Faschismus, sondern hierzulande in einem beginnendem Ausbruch aller Identifikationsmerkmale in der ganzen Breite.
Was tun?
“Wir schaffen das schon”, sagen angebliche Nazi-Gegner und Verteidiger des Liberalismus. Der Neoliberalismus hätte Freiheit und Wohlfahrt gebracht. Ja, sie kennen und feiern alle so gut den Karl Marx. Dieses System würde sich nicht zerlegen. Gleichzeitig werden Menschen auf ganzer medialer Breite geblendet (wie zu besten Goebbels-Zeiten), um Kriegsursachen zu verschleiern und statt dem Militarismus andere Feindbilder vorzugaukeln.
Was macht dieses System aber, wenn die Gesellschaft sich zerlegt, weil die hegemonialen Interessen des Kapitals (z.B. des US-Imperialismus) an ihre Grenzen stoßen. Was geschieht, wenn der aufgeklärte Teil der Bevölkerung zunehmend Ursachen für Kriege und soziale Ungleichheiten erkennt?
Das Kapital wird mit breiter medialer Unterstützung die dringend benötigte Destruktion und Spaltung der Bevölkerung organisieren und forcieren. Das lenkt ab, schützt sie und fördert ihren Maximalprofit in Kriegen. Nationalismus wird Auftrieb gegeben. Damit ist auch die Spaltung Europas programmiert.
Gegen die unheilvolle Allianz
Militarismus (inkl. ihre Vertreter) und Faschismus sind untrennbar verbunden. Nazis sind die Systemlakaien. Ihr Fußvolk merkt es nicht einmal. Ihre Führer planen aber die Destruktion im Sinne des Großkapitals. Sie haben nach Rechts gerückte machtbesessene GroKo-Führungen als (zumindest passive) Unterstützer, die Step by Step demokratische Rechte abbauen.
Geschichte und Gegenwart zeigen uns: Zwischen bürgerlichem Neokonservatismus & Neu-Rechte gibt es keinen Interessenkonflikt – höchstens einen Unterschied in der Selbstdarstellung.
Das Eine stützt das Andere, so wie es schon immer war und ist. Der Interessenkonflikt besteht höchstens zwischen Profiteuren aus Destruktion und sozialer Spaltung, die ihre Lobby in den Parteien installiert haben, sowie dem überwachten, vermeintlichen Souverän, der immer noch seine braunen Henker in die Ämter wählt.
Der Kampf gegen Neofaschismus ist gleichermaßen Kampf für Demokratie und gegen Nazi-Auswüchse.
Er ist untrennbar vom Kampf für soziale Gerechtigkeit, Frieden, Demokratie bzw. gegen Lobbykratie sowie alle Erscheinungen, die Militarismus und Totalitarismus prägen, wie u. a. Militarisierung der Gesellschaft, Massenüberwachung, diktatorische Gesetzte und fehlende Transparenz von Institutionen (Geheimdiensten). Neofaschistische Barbarei mit folgenden Kristallnächten oder Demokratie – das ist hier die Frage. Die Menschen haben es in der Hand. Demokratie aber erfordert Aufstehen, um Demokratieabbau und im Gegenzug eine ständige Verbesserung demokratischer Grundlagen einzuleiten.
Um gegen aufkommenden Faschismus zu sein, muss man sich nicht in eine Schublade werfen lassen, sondern einfach nur Mensch.
Ergänzung am 06.11.2023
Und doch …
Kristallnacht – der 9. November mahnt uns jedes Jahr.
Und doch – Zeichen des Nazismus erneut – vom Baltikum über die Ukraine, Deutschland, bis Israel und über den Teich, … mit System. Ihre Macher und Propaganda verkaufen uns von Mal zu Mal die Unwahrheit und ein Feindbild.
Es gibt nur eine Lehre aus deutschem Faschismus und Holocaust – dem Grauen von damals. MENSCHENRECHTE SIND UNTEILBAR – SIE GELTEN FÜR ALLE!
Ausgrenzen geht gar nicht – lassen wir uns nicht spalten! Kriegsmüde und gefallene Engel aus der Hölle – bleiben wir wachsam und FRIEDENSTÜCHTIG. Ihr Alle – erkennt die Zeichen, habt Mut zur Wahrheit, sagt Nein, legt die Hilflosigkeit ab, wacht auf Verdammte dieser Erde!
Damit sich die Kristallnacht nicht wiederholt
Der menschliche Verstand
sollte nicht länger im Dienste der Macht und des
politisch-militärisch-industriellen Komplexes stehen.
Gebrauche den Verstand über das Ursächliche,
über Geld, Kriege und die Wirkung der Macht,
über die Rolle des Souveräns und menschliches Sein.
Es bedarf endlich Vernunft gegen Hass und Krieg,
Vernunft gegen Nationalismus und Militarismus,
Vernunft gegen Gier, Neid, Feindbilder, Profitsucht.
Wenn die Zivilisation überleben soll,
muss sie absehbar Militarismus und Nationalismus,
inklusive ihrer Handlanger und Lobbykraten ablegen.
Parteien müssen die Macht von Wenigen aufweichen,
in den eigenen Reihen fundamental Ordnung schaffen,
Tools gegen den antidemokratischen Typus schaffen.
Unabhängigkeit & Gemeinschaft erfordert Aufklärung,
Aufklärung über den Frieden und die Demokratie
zersetzende Machtinstrumente, Lakaien, Machthungrige.
Globale Hegemonie steht Niemand zu,
sondern nur dem kollektiven Verstand
des vernunftbegabten Teils der Menschheit.
Im Kant’schen Sinne bedarf es dringend
eines effizienten globalen Emanzipationsprozesses und
– wie ich meine – einer Neuen Moderne & Voxpopuli …
… damit wir und unsere Nachfahren überleben,
damit wir unseren Nächsten in die Augen schauen
und die Welt weiter lebenswert gestalten können.
Die Menschheit steht am Scheideweg,
am Weg des Verstands und damit des Überlebens
oder am Weg des Hegemon und der völligen Destruktion.
Hierbei gibt es KEINE ZWEITE CHANCE.
Ihr Medien – der Status quo liegt auf der Hand.
Er fordert nur Dienst für die Aufklärung und Verstand.
Es reicht nicht allen, Antifaschist zu sein!
Es erfordert auch, die Gesellschaft zu verbessern,
sie von Denen zu befreien, die die Nazis riefen.
Conclūsiō
Und noch ein denkwürdiges November-Ereignis – genau vor hundert Jahren: 09.11.1918 – Novemberrevolution im Deutschen Reich. Am Ende des 1. Weltkrieges war es im gebeutelten Land der Sturz der Monarchie. In der Weimarer Republik und nach dem 2. Weltkrieg führte es zu demokratischen Grundlagen, die heute (und nach dem Niedergang des Gegenlagers) nach und nach Verdrängung finden.
Wie aber soll die Welt eine menschliche werden?
*
PS: Niedeckens BAP – Kristallnacht: veröffentlicht 1982 – aktueller denn je. Übrigens, auch BAP sieht im Songtext einen Zusammenhang zwischen Nazis und ihren Förderern – eine Kapitalismuskritik durchzieht die letzten beiden Strophen. Die Gefahr eines erneuten Faschismus erwächst aus der Unterwürfigkeit der Gesellschaft vor dem Totalitären. Genau diese Entwicklung gibt dem angeblich Banalen Raum, grausam zu werden.