Manifest der Friedenskameraden

Manifest Port Woling - Kriege funktionieren nur, solange es Menschen gibt, die sich als Kanonenfutter und Menschenwerkzeug für Interessen hergeben. Wenn aber diese Menschen für den Frieden marschieren … Peace! C-Rebell-um und Freunde sind kriegsmüde …


Soldiers for a Planet of Peace

Kriegsmüde

Im Wes­ten nichts Neues

Ich - ein Frie­dens­sol­dat für immer (Offi­zier und Haupt­mann a.D. der NVA, der bis­her ein­zi­gen deut­schen Frie­dens­ar­mee) - rufe alle Sol­da­ten die­ser Welt auf: “Sol­da­ten und Frie­dens­ka­me­ra­den, wir zie­hen in den Frie­den!

C-Rebell-um lie­fert mit “Kriegs­mü­de” die ein­drucks­vol­le Vor­la­ge. Er lie­fert sie in einer Zeit, in der - so unglaub­lich es klingt, so unglaub­lich aber wahr es ist – deut­sche Pan­zer, an deren Hül­len Kreu­ze pran­gen, wie­der gen Osten vor­sto­ßen. Es ist eine Zeit, in der auf der Welt so vie­le Krie­ge und Glut­nes­ter am Lau­fen sind, in der die Welt so vie­le Krie­ge sah, bei denen in nähe­rer Betrach­tung ersicht­lich wird, wo die essen­zi­el­len, eigent­li­chen Ursa­chen lie­gen - im unheil­vol­len Hege­mo­nie­stre­ben der USA und den öko­no­mi­schen Ambi­tio­nen ihrer Administration.

Und so neben­bei gesagt - der Film “Im Wes­ten nichts Neu­es” (nach dem im Jahr 1928 ver­fass­ten gleich­na­mi­gen Roman von Erich Maria Remar­que), auf den Owe Bezug nimmt, erreicht gleich­falls sein Ziel. Er lie­fert unzwei­fel­haft die Erkennt­nis: Krieg im Auf­trag des obers­ten Finanzkapitals - …

… das Sprit­zen des Blu­tes aus den auf­plat­zen­den Kör­pern, das Gur­geln des Blu­tes in den Lun­gen, das Split­tern der Kno­chen, das Rum­flie­gen der Glied­ma­ßen und Gedär­me, die Schreie und auf­ge­platz­ten Augen … - ist nicht hel­den­haft, Krieg erschafft kei­ne Hel­den - er ist ein­fach nur schreck­lich und erschafft Trau­ma­ta sowie Leichen.

Ich - ein Frie­dens­sol­dat für immer - for­de­re am 4.2.2023, am heu­ti­gen Geburts­tag mei­ner vor 8 Mona­ten im Zusam­men­hang mit der an Eutha­na­sie gren­zen­den Coro­na-Maß­nah­men ver­stor­be­nen Mut­ter, die als 6jährige am 13./14. Febru­ar 1945 das Infer­no von Dres­den in einem Dorf am obe­ren Rand des Dres­de­ner Tal­kes­sels erleb­te - ein Infer­no, das sich ein Leben lang in ihren Kopf ein­brann­te, das uns wie­der droht - alle Sol­da­ten und Kämp­fer die­ser Erde auf, sich selbst danach zu fra­gen, war­um Men­schen Men­schen töten. Die­se Fra­ge steht unzwei­fel­haft, denn Auf­ga­be des Sol­da­ten ist eben nicht nur das Ver­tei­di­gen, wie es euch am Anfang gesagt wird.

Die Fra­ge nach dem Töten fin­det letzt­lich im mensch­li­chen Ermes­sen kei­ne plau­si­ble Ant­wort - Töten ist nicht intel­li­gent, son­dern ein­fach nur grausam.

Dan­ke für die Kriegsmüdigkeit

Pas­send zu die­sem Bei­trag möch­te ich Euch einen Song von mei­nem Freund Owe Schatt­au­er (streit­ba­rer Huma­nist, Rap­per, Unter­neh­mer, Frie­dens­ak­ti­vist, Akti­vist für → Pres­se- und Mei­nungs­frei­heit, ali­as “C-Rebell-um”, ali­as “die Stim­me der Lie­be”, ehem. “die Stim­me des Zorns”) näher­brin­gen. Der Song “Kriegs­mü­de, Im Wes­ten nichts Neu­es” (von Owe, C-Rebell-um) geht unter die Haut. Er ist der rich­ti­ge Auf­schrei zur rech­ten Zeit für die medi­al mani­pu­lier­ten und ver­stopf­ten Ohren im immer dunk­ler wer­den­den und wie­der ver­sin­ken­den Lan­de der Dich­ter und Denker.

Owe hat den Titel am 02.02.2023 ver­öf­fent­licht, pünkt­lich zum 80. Jah­res­tag der Been­di­gung der Schlacht um Sta­lin­grad (heu­te Wol­go­grad). Zum Dreh war er an denk­wür­di­gen Orten - u.a. in Cha­tyn bei Minsk in Bela­rus, einem der vie­len tra­gi­schen Orte im Gro­ßen Vater­län­di­schen Krieg. Ich per­sön­lich war dort (im Jahr 1988 in Uni­form) und wer­de bald wie­der dort sein. Dan­ke für die Wür­di­gung der Erin­ne­rung und für die Ver­söh­nung, die mein Freund Owe Schatt­au­er im Namen aller Deut­schen auf dem Ban­ner trägt.

Soldaten & Kameraden aller Länder

Ich bit­te Euch noch auf ein Wort für das Leben …

Ein Land, das sei­ne Sol­da­ten immer und immer
wie­der gen Osten in’s Schlacht­feld sen­det und
für die Inter­es­sen Weni­ger ver­re­cken lässt,
ist den Pfif­fer­ling nicht wert,
den Jemand schein­hei­lig ausgibt,
um Hein­rich Hei­nes Nachtgedanken
in sein Bücher­re­gal zu stellen.

Die Gegen­wart sen­det eure Kin­der in den Krieg.
Lan­des­ver­tei­di­gung besag­te doch ihr Eid.
Jetzt füh­ren sie Krieg in fer­nen Provinzen.
Wer­ber in Kin­der­gär­ten, Schu­len und überall.
Sie holen sogar 17jährige → Kin­der­sol­da­ten in’s Boot.

Und die Kriegs­be­ses­se­nen und Feindbildmacher -
sie haben sich euch blen­dend die Macht geholt -
sie wur­den von Vie­len gewählt.
Der Men­schen Spal­tung hält das Sys­tem aufrecht.
Dann muss sie wohl die­se Gesellschaft
auch ertra­gen mit all den Folgen.

Las­sen wir uns in kei­ne Schub­la­de stecken.
Man muss auch kein Lin­ker sein,
um den Mili­ta­ris­mus zu erkennen,
wie er im kol­la­bie­ren­den Kapi­ta­lis­mus dirigiert
(mal mehr und mal weni­ger offensichtlich).
Man muss nur Mensch unter Men­schen sein -
egal wo man her­kommt, wohin man geht.

Beden­ken wir - Wahr­heit ist kei­ne Anschauung -
sie ist das, was wir selbst in der Entwicklung
sowie Tag für Tag im Zusam­men­hang mit
eige­nen und offe­nen Augen objek­tiv erleben.
Es gilt sich nur, ihr zu stellen.

An jun­ge Men­schen, egal wel­cher Nation,
mein Appell - lasst Euch nicht werben.
Sol­da­ten & Vete­ra­nen der Welt ver­ei­nigt euch
gegen → Staats­ter­ror & jeden Kriegsgedanken.
Wir zie­hen zum Pla­ne­ten des Friedens.

Lest jetzt von unse­rer gemein­sa­men Geschichte,
lest künf­tig über Sol­da­ten, Krieg und Frieden.

Lest hier von einem Offi­zier und Hauptmann
der bis­her ein­zi­gen deut­schen Friedensarmee
das MANIFEST DER FRIEDENSKAMERADEN.

Sol­da­ten & Vete­ra­nen aller Län­der, ver­ei­nigt euch!
Wir zie­hen zum Pla­ne­ten des Friedens.
Tragt das Mani­fest der Frie­dens­ka­me­ra­den in die Welt!

*

## Das “Mani­fest der Frie­dens­ka­me­ra­den” nach­fol­gend in Deutsch | Down in English ##

MANIFEST der Friedenskameraden

Sol­da­ten & Vete­ra­nen aller Län­der, ver­ei­nigt euch!
Wir zie­hen zum Pla­ne­ten des Friedens.

Ein­mal Sol­dat - immer Soldat,
egal ob in Uni­form oder Zivil.
Dar­über, was uns eint
und dar­über, was wir tun können.

Wie wur­den wir Soldat?
> Wir wur­den irgend­wann rekrutiert.
Was war unser ers­tes Motiv?
> Frie­den im Lan­de und auf der Welt.
Was sagt uns unser Herz und Verstand?
> Bän­ker & Kriegs­ver­die­ner sind nicht die Herren.
Was sind unse­re Waffen?
> Tote Gegen­stän­de, die wir auf Befehl einsetzen.
Wem dien­ten wir am Ende?
> Den Men­schen? Frem­den Interessen?
Was blieb auf der Strecke?
> Unse­re Kör­per und Seelen.
Wem sind wir verpflichtet?
> Dem Welt­frie­den und der Kameradschaft.

Was ist das Ziel des Sol­da­ten und doch so schwer?
> Den eige­nen Weg in Wür­de zu gehen.

SOLDATEN,
wir ent­stam­men u. a. dem Lumpenproletariat
oder auch der besit­zen­den Klasse.
Wir alle brau­chen und haben nur die­se Erde
für ein Dasein in Wür­de, Gerech­tig­keit, Frieden.
Das gilt für alle Menschen,
egal wel­cher Natio­na­li­tät, Eth­ni­sche Gruppe,
Reli­gi­on, Alter, Stär­ke, Stand oder Herkunft.

Wir waren Men­schen und Soldaten,
die den Dienst nur als Job sahen
oder auch Die­nen­de und Offizier,
denen das Wort »Ehre« kei­ne Phra­se war.

Stär­ke ent­stand aus unse­rem Zusammenhalt.
Schritt für Schritt gin­gen wir vorwärts.
Das Ent­schei­den­de immer der nächs­te Schritt.
Danach folgt(e) wie­der ein Schritt.
Nicht das Ende war und ist der Anspruch.
Ziel ist es, den Weg auf­recht zu gehen.

Wir waren Unter­stell­te, Anführer
oder auch Ver­folg­te in der eige­nen Armee.
Wir waren Kin­der unse­rer Zeit,
die das Lebens­werk von Generationen
oder auch der eige­nen Vorfahren
als schüt­zens­wert empfanden.

Wir maßen der Geschich­te beson­de­re Bedeu­tung bei
und dien­ten jeden Tag unse­res ver­damm­ten Daseins
für einen gott­ver­las­se­nen Fahneneid.

Wir waren aber vor allem Kameraden
im gemein­sa­men Han­deln, Über­le­ben und Sterben.

Sol­da­ten, wir schöp­fen aus unse­ren Erfahrungen
und den bit­te­ren Erkenntnissen …
… des UNO-Blauhelmsoldaten,
dem im Ein­satz Split­ter um die Ohren flogen,
… von Sol­da­ten, die in Kriegs­ge­fech­ten zu
Aus­lands­ein­sät­zen ihre Kame­ra­den verloren,
… von Sol­da­ten, die in Viet­nam, Irak und Kuweit
für ihre US-Admi­nis­tra­ti­on kämpften,
… von Sol­da­ten, die irgend­wo auf der Welt
irgend­wel­chen wirt­schaft­li­chen Inter­es­sen dienten,
… von Sol­da­ten, denen die Rekrutenjäger
vie­le hoff­nungs­vol­le Ver­spre­chun­gen machten,
… von Sol­da­ten, die mit kör­per­li­chen Schäden
und Trau­ma­ta zu hau­se allein gelas­sen werden.

Und wir sehen die bit­ters­ten Stunden …
… von Sol­da­ten, die nach ihrem akti­ven Dienst
in der kal­ten Welt ihre Wer­te nicht vorfanden,
… von Sol­da­ten, die Brü­cken bau­en woll­ten und
dann sahen, dass Nie­mand ihre Brü­cken wollte,
… von Sol­da­ten, die Frie­den brin­gen woll­ten und
am Ende nur ande­ren Inter­es­sen fol­gen mussten,
… von ent­ho­be­nen mili­tä­ri­schen Führern,
die sich nicht in Feind­bil­der pres­sen ließen,
… von Spa­ten­sol­da­ten, die in Wür­de gehüllt
ihren Dienst ver­sa­hen und ihre Visi­on behielten,
… von Sol­da­ten, die seit dem Menschsein
so wenig Mensch sein müs­sen, um zu töten.

Nichts und Nie­mand kann über uns urteilen,
wenn er nicht unse­re Stie­fel getra­gen hat.
Und Nichts und Nie­mand kann uns Ex-Militärs
die bedeut­sa­men Erfah­run­gen, das Wis­sen und
die tie­fe Mensch­lich­keit wah­rer Kame­ra­den nehmen,
Din­ge, die uns bis heu­te im Dasein begleiteten.

Vor uns steht das Gespenst tota­ler Vernichtung.
Unser Reden über das Erfah­re­ne und unser Wirken
für eine Welt ohne Krie­ge ist Anfang und Ende
unse­res mensch­li­chen, sinn­erfüll­ten Lebens.

Unse­re Grenz­zei­ten im Soldatendasein
haben ihre unver­gess­li­che Daseinsberechtigung,
denn sie ber­gen viel his­to­ri­schen Gesprächsstoff
und Poten­ti­al für Wahr­heit und eine bes­se­re Welt.

Sol­da­ten, stellt Euch vor, dass …
… wir Alle vor dem glei­che Dilemma
des bedin­gungs­lo­sen Gehor­sams standen,
… wir aber auch von glei­chen Werten
gelei­tet und berei­chert werden,
… wir nicht die Armee, dafür aber die Fahne
die­ser Wer­te stets ehren und hochhalten,
… wir die­se Kame­rad­schaft und Menschlichkeit
fest­hal­ten und über alle Gren­zen tragen,
… wir wirk­lich glau­ben und wissen,
was nur ein wah­rer, ehren­haf­ter Sol­dat kann,
… dass die Welt glo­bal und inter­stel­lar ist,
… dass Wahr­heit nicht eine Frage
von Macht, Besitz oder stu­ren Glau­bens ist,
son­dern eine Fra­ge von Tei­len, Zugang und Kultur
unab­hän­gig von Zeit und Raum.

Sol­da­ten, stellt euch vor, dass …
… kein Mensch das Recht hat,
einen ande­ren Men­schen zu töten,
… wir Tugen­den des Soldaten
in einer huma­nis­ti­schen Welt für Alle sehen,
… wir Alles mit­ein­an­der dauerhaft
und kon­flikt­frei verbinden,
… wir zur neu­en mensch­li­chen Evolutionsstufe
des Daseins und des Geis­tes streben,
… wir mit essen­zi­ell neu­en Ansätzen
in eine künf­ti­ge Zugangs­ge­sell­schaft streben,
… wir den Weg des Tei­lens aller Ressourcen
unter allen Staa­ten, Grup­pen, Anschau­un­gen suchen,
der eine Frie­dens­lö­sung im glo­ba­len Stil bedeutet.

Sol­da­ten, stellt euch vor, dass wir …
… gemein­sam ein Netz­wer­ke von Leistungen,
Res­sour­cen und Erfah­run­gen auf­bau­en, nutzen
und allen Sol­da­ten zur Ver­fü­gung stellen,
… nicht von Uto­pie reden, son­dern von Ansätzen,
die sich heu­te in der Pra­xis zu bil­den beginnen
in Inter­net und intel­li­gen­ten frak­ta­len Netzen,
… mit­tels Block­chain eine stän­dig erweiterbare,
ver­ket­te­te, unver­fälsch­li­che Wer­te­lis­te schaffen,
die dem Han­deln aller Men­schen entspricht.

Die­ser Weg könn­te eine Frie­dens­lö­sung und
glo­ba­le nach­hal­ti­ge Dees­ka­la­ti­on einleiten.
Denn, wir wis­sen - wenn wir die­sen Weg
zu einem Pla­net des Frie­dens nicht begehen,
wir der Macht das Zep­ter über­las­sen inklusive
der Ver­nich­tungs­kraft neu­er Technologien,
wür­de nur noch die Chan­ce des Untergangs
der mensch­li­chen Zivi­li­sa­ti­on bestehen.

Sol­da­ten, schlie­ßen wir Nie­mand aus
wegen sei­ner Abstam­mung, Reli­gi­on, Anschauung.
Die Welt exis­tiert nur auf­grund der Vielfalt.
Dis­kri­mi­nie­rung und unmensch­li­chem Extremismus,
Radi­ka­lis­mus, Ter­ro­ris­mus geben wir kei­nen Platz.
Das bedeu­tet, dass wir nationalistischen,
neo­fa­schis­ti­schen, ras­sis­ti­schen, homophoben,
sexis­ti­schen, anti­se­mi­ti­schen, fremdenfeindlichen
oder sons­ti­gen For­men von Menschenfeindlichkeit
ver­tre­ten durch Ideen, Ein­zel­per­so­nen, Gruppen
kei­ne Akzep­tanz oder Tole­ranz entgegenbringen.

Wir kön­nen und wol­len eine glo­ba­le Gemeinschaft
die­nen­der und ehe­ma­li­ger Sol­da­ten darstellen -
einer Gemein­schaft, die ehren­haf­ten, friedlichen
und huma­nis­ti­schen Idea­len von Sol­da­ten dient,
die aber auch dem Mili­ta­ris­mus die Stirn bietet.

Die Zeit der Kriegs­an­füh­rer ist vorbei.
Schluss mit dem Ego­trip der Machtbesessenen!

Kriegs­mi­nis­ter rufen nach Krieg und Macht,
stürzt sie - denkt an die Welt, dass es kracht.

Wir rufen nach den Über­flie­gern zum Frieden.

Sol­da­ten lasst uns …
… die Zukunft unse­rer Fami­li­en sichern,
… dem Krieg der Kriegs­ver­die­ner begegnen,
… kei­ne kon­stru­ier­ten Feind­bil­der einreden,
… mit Kame­rad­schaft alle Gren­zen überwinden,
… uns mit Respekt, in Wür­de und Ehre helfen,
… von Empa­thie und dem Frie­dens­wil­len leiten,
… gegen Krie­ge fried­li­chen Wider­stand leisten,
… einen mensch­li­chen Kampf für Frie­den führen,
… für Tei­len und Leben kämp­fen. Das macht Sinn!

Wir zie­hen zum Pla­ne­ten des Friedens.
Sol­da­ten & Vete­ra­nen aller Län­der, ver­ei­nigt euch!

*


## Text in English ##

SOLDATES & Comrades of all countrys

A Word for the Live

A coun­try that his sol­diers always and
always sends into the batt­le­field as well as
let her die for the inte­rests of a few,
it’s not worth the chanterelle,
that someone hypo­cri­ti­cal­ly spends,
to put on the Night Thoughts
from Hein­rich Hei­ne on his bookshelf.

The pre­sent also sends child­ren to war.
Natio­nal defen­se, as their oath said.
Now they are waging war in distant provinces.
Recrui­ters in kin­der­gar­tens, schools, everywhere.
They brings 17-year-old child sol­diers on board.

And the war-obses­sed and maker of bogeymans -
they did­n’t take the power -
they’­ve always been cho­sen by society.
Then it must be this society
which she must endu­re with all the consequences.

We won’t let put us in a drawer.
You don’t have to be a lef­tist either,
to see the essence of militarism,
how he con­ducts in col­lapsing capitalism
(some­ti­mes more and some­ti­mes less obvious).
Just you have to be human among human -
no mat­ter whe­re you come from, whe­re you go.

To young peo­p­le, no mat­ter what nation,
I will appeal - guys, don’t get recruited.
Sol­diers & veterans of the world unite
against every thought of war.
We move to the pla­net of peace.

Read our com­mon sto­ry now,
we’ll talk about sol­diers, war and peace.

Read here by an captain
of the so far only Ger­man peace army
the MANIFEST OF THE PEACE COMRADES

Sol­diers & veterans of all count­ries, unite!
We are moving to the pla­net of peace.
Car­ry the fol­lo­wing mani­festo into the world!

*

MANIFEST of PEACECOMRADES

Sol­diers & Veterans of the World, unite!
We are moving to Pla­net of Peace.

Once a sol­dier - always a soldier,
whe­ther in uni­form or civi­li­an clothes.
About what unites us
and what we can do.

How did we beco­me soldiers?
> We were recrui­ted sometime.
What was our first motive?
> Peace in the coun­try and in the world.
What does our heart and mind tell us?
> Ban­kers and war ear­ners are not the masters.
What are our weapons?
> Dead items, which we use on orders.
Who did we ser­ve in the end?
> Not much for peo­p­le, most­ly for­eign interests.
What remain­ed on the track?
> Our bodies and souls.
To whom do we owe our duty?
> to the world peace and comradeship.

What is the soldier’s goal and yet so difficult?
> To go your own way with dignity.

SOLDIERS
we come from the rag­ged pro­le­ta­ri­at, among others
or also of the owning class.
All we need and have is this earth
for an exis­tence in digni­ty, jus­ti­ce, peace.
That goes for everyone,
regard­less of natio­na­li­ty, eth­nic group,
Reli­gi­on, age, strength, sta­tus or origin.

We were humans and soldiers,
who saw the ser­vice only as a job
or ser­vants and officers,
who did­n’t use the word “honor” as a phrase.

Strength came from our cohesion.
Step by step, we went forward.
The decisi­ve always - the next step.
This was fol­lo­wed by ano­ther step.
Not the end was and is the claim.
The goal is to walk the path upright.

We were sub­or­di­na­tes, leaders
or even per­se­cu­ted in our own army.
We were child­ren of our time.
We felt, it was to protecting.
the life’s work of generations
or even their own ancestors.

We atta­ched spe­cial importance to history
and ser­ved every day of our dumn existence
for a god­for­sa­ken oath of allegiance.

But we were espe­ci­al­ly comrades
in com­mon action, sur­vi­val and death.

Sol­diers, we lad­le from our experience
and the bit­ter know­ledge of
… of the Ger­man and Rus­si­an UNO Blue Helmets,
who had fly­ing splin­ters around his ears.
… of sol­diers who lost their comrades
in war batt­les on for­eign assignments,
… of sol­diers who fought in Viet­nam, Iraq
and Kuwait for their US administration.
… of sol­diers ser­ving any­whe­re in the world
some eco­no­mic interest.
… of sol­diers to whom the recruit hunters
made many hop­eful promises.
… by sol­diers who are left alo­ne at home
with phy­si­cal dama­ge and trauma.

And we see the bit­te­rest hours
… of sol­diers who did not find their values
after their acti­ve ser­vice in the cold world
… of sol­diers who wan­ted to build bridges
and then saw that no one wan­ted their bridges.
… of sol­diers who wan­ted to bring peace and
in the end only had to fol­low other interests.
… of depo­sed mili­ta­ry leaders
who could not be pres­sed into ene­my images
… of spa­de sol­diers wrap­ped in dignity,
who kept their vision,
… of sol­diers who, sin­ce their human being,
have to be so few human, in order to kill.

Not­hing and nobo­dy can judge us,
if he was­n’t wea­ring our boots.
And not­hing and nobo­dy can take us ex-militaries
the meaningful expe­ri­en­ces, know­ledge and
the deep huma­ne­n­ess of true comrades,
things that escor­ted us in our lives to this day.

In front stand the ghost of total destruction.
Our talk about the expe­ri­en­ced and our work
for a world wit­hout wars is begin­ning and end
of our human, meaningful lives.

Our bor­der times in the soldier’s existence
have their unfor­gettable rai­son for existence.
They hold much his­to­ri­cal sub­ject of conversation
and poten­ti­al for truth and a bet­ter world.

Sol­diers, ima­gi­ne that …
… we all face the same dilemma
of uncon­di­tio­nal obedience,
… but we are also gui­ded and enriched
by the same values,
… we do not honour the army, but we always
honour and uphold the flag of the­se values,
… we hold on to this cama­ra­de­rie and humaneness
and car­ry it across all borders,
… we real­ly belie­ve and know,
which only can do a true, hono­rable sol­dier can do,
… that the world is glo­bal and interstellar,
… that truth is not a ques­ti­on of
power, pos­ses­si­on, or stub­born faith,
but a ques­ti­on of sha­ring, access and culture.
inde­pen­dent of time and space.

Sol­diers, ima­gi­ne that …
… that no human has the right
to kill ano­ther human.
… we would see vir­tu­es of the soldier
in a huma­ni­stic world for all,
… we would con­nect ever­y­thing with each other
per­ma­nent­ly and conflict-free,
…we would aspi­re to a new stage of
of human evo­lu­ti­on of exis­tence and spirit,
…we would stri­ve with essen­ti­al­ly new approaches
into a future access society,
… we would seek path of sha­ring all resources
among all sta­tes, groups, opinions,
which would mean a peace solu­ti­on in glo­bal style.

Sol­diers, ima­gi­ne that we can
… use and build tog­e­ther a network
of ser­vices, Resour­ces and experience
and make it available to all soldiers.
… don’t talk about uto­pia, but about approaches,
which are begin­ning to form in prac­ti­ce today
in the Inter­net and intel­li­gent frac­tal networks,
… crea­te with Block­chain a constantly
expan­da­ble, lin­ked, unfal­si­fied value list,
which cor­re­sponds to the actions of all humans.

This way could initia­te a peace solu­ti­on and
glo­bal sus­tainable de-escalation.
Becau­se, we know - if we no follow
this path to a pla­net of peace,
if we lea­ve the scept­re to power, including
the des­truc­ti­ve power of new technologies,
the­re would be only a chan­ce of the
down­fall of human civilization.

Sol­diers, let’s not exclude anyone
becau­se of his lineage, reli­gi­on, opinion.
The world exists only becau­se of veriety.
Dis­cri­mi­na­ti­on and inhu­man extremism,
radi­cal­ism and ter­ro­rism, we give no place.
That means that we nationalistic,
neo-fascist, racist, homophobic,
sexist, anti-Semi­tic, xenophobic
or other forms of misanthropy
repre­sen­ted by ide­as, indi­vi­du­als, groups
meet not with accep­tance or tolerance.

We can and want repre­sent a glo­bal community
of ser­ving and for­mer soldiers -
of a com­mu­ni­ty that is hono­rable, peaceful
and which ser­ve huma­ni­stic ide­als of soldiers,
which but also oppo­se to militarism.

The time of the war­lords is over.
Stop the ego trip of the power-obsessed!

War minis­ters call for war and power,
topp­le them - think of the world - it crack.

We call for the high achie­ver of peace.

Sol­diers let us …
… lead a human fight for peace,
… peaceful­ly resist against wars,
… secu­re the future of our families,
… gui­de of empa­thy and will for peace,
… help with respect, digni­ty and honor,
… over­co­me all bor­ders with comradeship,
… act against the war of war profiteers,
… not belie­ve in con­s­truc­ted ene­my images,
… fight for sha­ring and life. That makes sense!

We are moving to pla­net of peace.
Sol­diers & veterans of the world, unite!

*