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Militarismus
Begriffe Port Woling - Über Merkmale des Militarismus und Prinzipien der Kriegspropaganda im Militarismus
Definition Port Woling – Militarismus
Die 20ger Jahre haben begonnen
Die “Goldenen”, wie vor 100 Jahren? Wie damals schreitet erneut der Militarismus im Gleichschritt mit seinem Helfershelfer, der den Totalitarismus fördernden → Politischen Klasse - “der braunen Gülletonne in der Reichskanzlei” - voran.
Definition
Zum Verständnis des Begriffs Militarismus hier meine Kurzdefinition mit 16 prägnanten Merkmalen, die in vollem Gange sind, die dem Aktionismus und Auftrag der Politischen Klasse entsprechen.
- Feindbild aufbauen/festigen zur Erzeugung von Rückhalt in Bevölkerung.
- Kampf gegen fremde Denkstile zur Sicherung der ökonomischen Macht des Kapitals.
- Motivation festigen der Angehörigen der Armee (Innere Führung gibt Leitbild vor).
- Irreführung möglicher Gegner, des eigenen Militärs und der Zivilbevölkerung.
- Neue Rechte legitimieren - Hand in Hand mit dem Militarismus.
- Verschleierung eigener Verbrechen der Kriegsorganisatoren.
- Stärkung aller Kräfte des Militarismus.
- Machthebel - der Geheimdienstlich-Militärisch-Industrielle-Komplex (GMIK).
- Beschleunigung militärisch-technischer Ausrüstung (Technik und Bewaffnung).
- Begründung personeller Aufrüstung (Kindersoldaten und Reaktivierungen).
- Militarisierung der Zivilgesellschaft fördern (u.a. im Zivilschutz).
- Neue Justiziabilität zur Begründung “gerechter” Angriffskriege & Kriegsteilnahmen.
- Sicherstellung der Lobby sowie Politischen Klasse bei der Ressourcensicherung.
- Bruch des Status quo im Grundgesetz und Völkerrecht (inkl. Menschenrechte).
- Aufrüstung unverhältnismäßig, ungezügelt, unter Vortäuschung falscher Tatsachen.
- Entfaltung besonderer Aggressivität in einer Zeit des Kollabierens des Kapitals.
Prinzipien der Kriegspropaganda im Militarismus
Die Merkmale des Militarismus kann man parallel und wertfrei mit den Regeln sowie Prinzipien der Kriegspropaganda für pädagogische und mediale Zwecke betrachten. Es sind Prinzipien, die auch aktuell das Wirken der deutschen Bundesregierung und ihrer staatstragenden Medien für neue Feindbilder und folgende Kriege begründen.
Nachfolgend diese 10 Prinzipien der Kriegspropagandisten (nach Arthur Ponsonby, brit. Pazifist, “Propaganda Lies of the First World War”, Reprint 1991, Verlag Bloomfield Books):
- Wir wollen den Krieg nicht
- Das gegnerische Lager trägt die Verantwortung
- Der Führer des Gegners ist ein Teufel
- Wir kämpfen für ein edles und göttliches Ziel
- Der Gegner kämpft mit unerlaubten Mitteln
- Gegner begehen Grausames - wir nur aus Versehen
- Des Gegners Verluste sind enorm - unsere gering
- Künstler und Intellektuelle unterstützen uns
- Unsere Mission gegen die Schurken ist heilig
- Wer an uns zweifelt, ist ein Verräter.
Wenn uns diese Propagandaprinzipien begegnen und sich o.g. Merkmale des Militarismus gnadenlos aufdrängen, steht uns aller Voraussicht nach ein Krieg bevor. Die Moral ist das Erste, was im Vorfeld und zu Beginn eines Krieges verloren geht. Ist es schon zu spät?
Albert Einstein (Physiker, † 1955) mahnte nicht umsonst:
Die Massen sind niemals kriegslüstern, solange sie nicht durch Propaganda vergiftet werden. Wir müssen sie gegen Propaganda immunisieren. Wir müssen unsere Kinder gegen Militarismus impfen, indem wir sie im Geiste des Pazifismus erziehen.
Tun wir es!
Die Konsequenz
Das sind die Geister, die ihn - den Krieg - rufen. Er sollte bald für die Profiteure und ihre Lobby machbar sein. Deutschland steht mit amerikanischen Atomwaffen - im eigenen Agieren den Atomwaffensperrvertrag brechend - mitten auf dem Präsentierteller.
Hat der Souverän die Vorhaben der Kriegsprofiteure unter Kontrolle? Nein, die totale Kontrolle wird durch o.g. Politische Klasse für die Mächtigen sichergestellt. Das Tragische - selbst ein Parteienwechsel würde an diesem System nichts ändern.
Jeder der o.g. Punkte lässt sich in einer langen Beweiskette von Taten gegen den Friedenswillen der Menschen in jedem einzelnen Punkt belegen.

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