Zionismus

Begriffe Port Woling – Dar­über, was Zio­nis­mus ist und mit Nazis­mus zu tun hat, über Kern­mus­ter der Zio­nis­mus-Ver­tei­di­ger und Fak­ten gegen ihre ver­ord­ne­ten Narrative


Aktua­li­siert: 30.10.2025


Zionismus und Nazismus

Zionismus und Kritiker

Benen­nen wir es klar:

Zio­nis­mus ist eine Form des Nazismus.

Diese Fest­stel­lung ist keine Gleich­set­zung his­to­ri­scher Ereig­nisse, son­dern betrifft eine wei­tere Qua­li­tät nazis­ti­scher Ideo­lo­gie. Zio­nis­mus bedingt in der jün­ge­ren Geschichte mehr denn je einen wesent­li­chen Teil der Aspekte des → Faschis­mus. Diese Aspekte ent­spran­gen Bewe­gun­gen mit nazis­ti­schem Gedan­ken­gut. Zio­nis­mus ist das reak­tio­närste Werk­zeuge zur Umset­zung öko­no­mi­scher Interessen.

Aber Ideo­lo­gen, NGO’s, Leit­me­dien und sons­tige geis­ti­gen Ten­ta­keln der Obe­ren behaup­ten heute mit ihrer pro­pa­gan­dis­ti­schen und ideo­lo­gi­schen Keule, das wäre eine unzu­läs­sige und his­to­risch nicht kor­rekte Gleich­set­zung. Es sei anti­se­mi­ti­sche Rhe­to­rik, um den Staat Israel zu dele­gi­ti­mie­ren und die jüdi­sche Iden­ti­tät zu dämo­ni­sie­ren. Ihre Gründe zie­hen sich diese Dem­ago­gen ein­fach an den Haa­ren herbei.

Ein Anti­se­mi­tis­mus­ver­dacht wird in Deutsch­land heute jedem Kri­ti­ker israe­li­scher Kriege und Groß­macht­po­li­tik auf­er­legt. Es geschieht, wäh­rend inter­na­tio­nale Gerichte, Orga­ni­sa­tio­nen und Staa­ten die israe­li­schen Kriegs­ver­bre­chen klar benen­nen, ja auch viele Israe­lis und Juden kri­tisch gegen die Regie­rung Netan­jahu pro­tes­tie­ren. Bald wird jede Kri­tik an Ver­bre­chen in Paläs­tina und am Zio­nis­mus – der natio­na­lis­ti­schen Ideo­lo­gie und Bewe­gung Isra­els – von der staat­lich ver­ord­ne­ten Deu­tungs­ho­heit auto­ma­tisch mit Anti­se­mi­tis­mus, also mit For­men von Juden­hass und Juden­feind­lich­keit, gleich­ge­setzt – so wie jeder Frie­dens­ak­ti­vist hier­zu­lande als Rechts­extre­mist ver­schrien wird. Diese Sicht ist ein­fach ein dem­ago­gi­sches, verleumderisches …

… Nar­ra­tiv, das das Ver­bre­chen schützt, aber nicht der Wahr­heit dient.

Dabei rich­tet sich die Kri­tik nicht gegen Juden, auch nicht pau­schal gegen Israe­lis, son­dern gegen Zio­nis­ten und die staat­li­che sowie mili­tä­ri­sche Füh­rung Isra­els. Der Zio­nist ist nicht gleich­zu­set­zen mit einem Juden oder Israeli. Der Zio­nist ist ein Ange­hö­ri­ger einer poli­ti­schen, natio­na­lis­ti­schen, extre­mis­ti­schen Bewe­gung. Der Jude ist zuerst ein Ange­hö­ri­ger der Reli­gion des Juden­tums – nach dem jüdi­schen Reli­gi­ons­ge­setz Jemand, der eine jüdi­sche Mut­ter hat oder zum Juden­tum kon­ver­tiert ist. Und schließ­lich, der Israeli ist ein­fach ein Staats­an­ge­hö­ri­ger Israels.

Jede Tat oder auch jede Kri­tik muss klar adres­siert sein und das wis­sen auch Anti­fa­schis­ten sowie Kri­ti­ker des Völ­ker­mord in Gaza.

Kri­tik an Israel, die selbst im Aus­land lebende jüdi­sche Gelehrte und Juden, ob der sys­te­ma­ti­schen Ver­nich­tungs- und Ver­trei­bungs­po­li­tik der israe­li­schen Füh­rung und von Sied­lern gegen­über Paläs­ti­nen­sern, vor­neh­men, ist kei­nes­falls Kri­tik an Juden – sie ist ein­zig eine Kri­tik an Isra­els poli­ti­scher und mili­tä­ri­scher Füh­rung sowie mili­tan­ten Siedlern.

Zio­nis­mus-Kri­ti­ker sind keine Feinde der Juden und bestrei­ten auch kein Exis­tenz­recht des Lan­des Israel. Sie leug­nen nicht den Holo­caust (Shoa) oder set­zen die Shoa mit den heu­ti­gen For­men des Mas­sen­mord nicht gleich. Die eine Form des Geno­zid war damals – die andere Form ist heute. Das Schlimme dabei, auf diese Art ver­wi­schen o.g. Ideo­lo­gen nicht nur Mensch­lich­keit, son­dern vor­sätz­lich alle Anfänge des Faschis­mus, auch jene, die die israe­li­sche Füh­rung und Armee in Israel vollzog.

Die Erin­ne­rung an den Holo­caust hat nichts, aber auch gar nichts mit einer not­wen­di­gen Kri­tik am Völ­ker­mord Isra­els Füh­rung und ihrer Armee in Gaza zu tun. Zio­nis­mus ist kein Recht­fer­ti­gungs­grund für Mas­sen­mord an Kin­dern und Zivi­lis­ten ande­rer Völker.

Zio­nis­mus ist eben nicht gleich Juden­tum(!). Zio­nis­ten sind nicht gleich­zu­set­zen mit den Men­schen eines huma­nis­ti­schen, jüdi­schen Glau­bens. Zio­nis­mus ist eine Form nazis­ti­scher Ideo­lo­gie des Faschismus.

Kernmuster der Zionismus-Verteidiger

Im Fol­gen­den zwei wesent­li­che Kern­mus­ter und Begrün­dun­gen der o.g. Ideo­lo­gen und Besen des Kapitals:

1. Der Zio­nis­mus sei eine poli­ti­sche Bewe­gung zur Errich­tung eines jüdi­schen Staa­tes in Paläs­tina – ok, das steht im Grund­satz erst­mal ein­ge­mei­ßelt – hören wir seit Jahr­zehn­ten, wäh­rend par­al­lel Paläs­tina von Israel Stück für Stück ter­ri­to­rial und exis­ten­zi­ell (inkl. per von der UN beleg­ten Mas­sen­mord) ver­nich­tet wird. Schauen wir, wel­che poli­ti­schen Ziele und ethi­sche Grund­la­gen in der Pra­xis dahin­ter stan­den, dann sehen wir, dass eben Zio­nis­mus nicht nur eine poli­ti­sche Bewe­gung, son­dern auch nazis­ti­sche Pra­xis ist. Beweis (u.a.): Die Ver­trei­bungs- und Ver­nich­tungs­po­li­tik des israe­li­schen Staa­tes (siehe unten die Liste ihrer Kam­pa­gnen des zio­nis­ti­schen → Ter­ror) – wie sie selbst beto­nen zur End­lö­sung der „Paläs­ti­nen­ser­frage“ – mit Hilfe des Westens.

2. Natio­nal­so­zia­lis­mus sei nur eine ras­sis­ti­sche Ideo­lo­gie, die auf der Ver­fol­gung und Ver­nich­tung der Juden beruht. Diese Ein­schrän­kun­gen auf ras­sis­tisch und Juden sind ein­fach FALSCH. Beweis (u.a.): Allein der deut­sche Ver­nich­tungs­feld­zug im Zwei­ten Welt­krieg brachte die plan­mä­ßige Ver­nich­tung und Mas­sen­mord (was juris­tisch vor­her hin­ter­legt wurde) nicht nur von 1,1 Mio. Juden im Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Ausch­witz, son­dern auch 1,1 Mio. Ein­woh­nern in Lenin­grad sowie vie­len Mil­lio­nen Opfern in wei­te­ren KZ, Regio­nen Euro­pas und im Krieg. Wei­tere Aus­prä­gun­gen und Erschei­nun­gen des Faschis­mus inter­na­tio­nal zu ver­schie­de­nen Zei­ten zei­gen das gleich­falls. Und benen­nen wir diese Ideo­lo­gie »Natio­nal­so­zia­lis­mus« (diese fehl­deu­tende, dem­ago­gi­sche Eigen­be­zeich­nung der deut­schen Faschis­ten im Drit­ten Reich – Faschis­mus ist weder natio­nal noch sozial) rich­tig mit der Bezeich­nung »Nazis­mus«. Sie geht ein­her mit der Aus­gren­zung und Ver­nich­tung von Men­schen, aber auch vie­len ande­ren Aspek­ten des Faschis­mus. Sie war und ist nie allein ein Thema, das in dunk­ler Vor­zeit nur Juden betraf.

Fakten gegen verordnete Narrative

Warum das Nar­ra­tiv des Anti­se­mi­tis­mus gegen Kri­ti­ker israe­li­scher Paläs­tina-Poli­tik Unsinn ist und warum Zio­nis­mus in der Tra­di­tion des Faschis­mus steht, zeigt die fol­gende Sicht auf den Zio­nis­mus bzw. auf den Plan der Zionisten.

Der nazis­ti­sche Plan der Zio­nis­ten hat den Namen »ERETZ ISRAEL«.

Es ist der Plan für ein Groß­is­rael. Zio­nis­mus ist die poli­tisch-reli­giöse Basis der Grün­dung des Staa­tes Israel, die Ideo­lo­gie Jener, die einen unab­hän­gi­gen jüdi­schen Staat anstre­ben und wie die Rea­li­tät zeigt, auf Kos­ten ande­rer Völ­ker. Der Begriff »Eretz Israel« bedeu­tet »Land Israel«. Er ist die bibli­sche Bezeich­nung für den Staat der Juden bezie­hungs­weise Hebräer. Diese Bezeich­nung wurde nach dem Beginn des poli­ti­schen Zio­nis­mus im 19. Jh. wie­der auf­ge­grif­fen und wird auch im heu­ti­gen Staat Israel öfters ver­wen­det. Die Vision Eretz Israel wurde spä­ter in bestimm­ten Krei­sen auch als Plan für ein Groß­is­rael als jüdi­schen Staat (nach dem Begrün­der des Zio­nis­mus Theo­dor Herzl) bestä­tigt, u. a. in den 1980er Jah­ren als Yinon-Plan (Plan, Vision, Stra­te­gie für ein Groß­is­rael), das sich vom Tal Ägyp­tens (oder auch Bach Ägyp­tens, engl. Brook of Egypt) bis an den Euphrat erstre­cken sollte.1

Der Plan – ein Plan von Groß­land- und macht­be­stre­bun­gen nach dem Vor­bild von wem(?) – wird nach­weis­lich belegt durch viele ideo­lo­gi­sche, poli­ti­sche und prak­ti­sche Aktio­nen der israe­li­schen Füh­rung, ihrer Ideo­lo­gen, Armee und zio­nis­ti­schen Sied­ler (Nach­weise dazu bzw. zur zio­nis­ti­schen Pra­xis der Kriegs­füh­rung sowie der Frage, warum Opfer zu Tätern wer­den, im unten auf­ge­führ­ten Buch).

Die Groß­macht­vi­sion Eretz Israel wird auch gestützt durch reli­giö­sen Fun­da­men­ta­lis­mus. In der Geschichte des Juden­tum, als auch in ande­ren Reli­gio­nen bild(et)en reli­giö­ser Fun­da­men­ta­lis­mus – also eine strikte Hand­lungs­ori­en­tie­rung durch The­sen zur Neu­ge­burt sowie gött­li­che Über­lie­fe­run­gen – immer wie­der Quel­len von Popu­lis­mus und radi­ka­len, reak­tio­nä­ren, chau­vi­nis­ti­schen, andere Men­schen ver­ach­ten­den Denk­wei­sen einer nazis­ti­schen Ideo­lo­gie. Wie heute Gelehrte dar­über den­ken, zeigt u. a. die ortho­doxe Rab­bi­ner­kon­fe­renz (das Rab­bi­nat Deutsch­land) im Juli 2022. Sie beto­nen den Tal­mund, der Israel groß­zü­gig als sehr “dehn­ba­res Land” betrach­tet. Und sie stel­len die Frage der Gren­zen auf die inter­na­tio­nale Tages­ord­nung.2

Zionismus, kurzer historischer Exkurs

Zio­nis­mus ist die Quelle der 77jährigen Geschichte des Staa­tes Israel. Diese Geschichte ist gekenn­zeich­net durch den ewi­gen Kon­flikt mit den ara­bi­schen Nach­barn und den Paläs­ti­nen­sern, inklu­sive von Ter­ri­to­rien Ägyp­tens, Jor­da­ni­ens, Liba­nons, Syri­ens und des Iraks. Am 10.11.1975 ver­ur­teilte die UNO-Voll­ver­samm­lung in der UN-Reso­lu­tion 3379 mit dem Titel „Besei­ti­gung aller For­men der Ras­sen­dis­kri­mi­nie­rung“ mit gro­ßer Mehr­heit wegen fort­lau­fen­der ras­sis­ti­scher Unter­drü­ckung und kolo­nia­ler Herr­schaft die Staats­ideo­lo­gie Isra­els, den Zio­nis­mus, als eine Form des Ras­sis­mus und der Ras­sen­dis­kri­mi­nie­rung.3 Die »Zio­nis­mus-ist-Ras­sis­mus-Reso­lu­tion« wurde bezeich­nen­der­weise nach dem Zusam­men­bruch des sozia­lis­ti­schen Lagers und der Sowjet­union am 16.12.1991 mit der Reso­lu­tion 46/86 der UN-Gene­ral­ver­samm­lung auf­ge­ho­ben. Nicht ein ara­bi­scher Staat stimmte dafür.

Eine lange Liste nazis­ti­scher Ter­ror­kam­pa­gnen und Offen­ba­run­gen, “eth­ni­scher Säu­be­rungs­ak­tio­nen” an Paläs­ti­nen­sern bil­det eine Chro­no­lo­gie paläs­ti­nen­si­schen Leids.

Sie begann zu dem Mas­sa­ker an Paläs­ti­nen­sern in Haifa (1947) und fand Forst­set­zung, u.a. in Abba­siya (1947), Al-Khi­sas (1947), Bab al-Amud (1947), Jeru­sa­lem (1947), Sheikh Bureik (1947), Deir Yasin (1948), Jaffa (1948), Khan Yunis (1956), Jeru­sa­lem (1967), Sabra (1982), Scha­tila (1982), Al-Aqsa (1990), Ibra­himi-Moschee (1994), Dschenin (2002), Gaza (2008-2009), Gaza (2012), Gazs (2014), Gaza (2018-2019), Gaza (2021), Gaza (2023-2025). Das Akevot Insti­tute for Israeli–Palestinian Con­flict Rese­arch bie­tet eine Gesamt­über­sicht israe­li­scher Besat­zungs­po­li­tik über staat­li­che Archiv­do­ku­mente, die zen­trale Ereig­nisse und Poli­ti­ken der israe­li­schen Geschichte, dar­un­ter o.g. Mas­sa­ker und Gewalt­ta­ten an Paläs­ti­nen­sern bzw. Besat­zungs­po­li­tik in Gaza zwi­schen 1948 und den 1980er Jah­ren doku­men­tie­ren. Diese Über­sicht völ­ker­recht­lich rele­van­ter Ereig­nisse ist eine Con­flict Records Digi­tal Repo­si­tory (CRDR), eine stän­dig wach­sende, öffent­lich zugäng­li­che Daten­bank mit etwa 350.000 archi­vier­ten Doku­men­ten aus israe­li­schen Staats- und Mili­tär­ar­chi­ven (bis zur Gegen­wart).4

Selbst eine Han­nah Are­ndt († 1975, jüdi­sche deutsch-US-ame­ri­ka­ni­sche poli­ti­sche Poli­tik­wis­sen­schaft­le­rin, Theo­re­ti­ke­rin und Publi­zis­tin, aner­kannte Beob­ach­te­rin und Ana­ly­ti­ke­rin der Nürn­ber­ger Pro­zesse und im Eich­mann-Pro­zess) erkannte den Zio­nis­mus als mili­tä­ri­sches (mili­ta­ris­ti­sches) Pro­jekt, als einen exklu­siv auf Eth­nie auf­ge­bau­ten Cha­rak­ter, als Gewalt­po­ten­zial des Wes­tens zur Ver­fol­gung von Zie­len abseits eines zivi­len Staats, als Quelle zuneh­men­der Iso­lie­rung und wach­sen­den Has­ses in der Region, ja als mes­sia­ni­sches Pro­jekt, das „Land der Väter“ zur Besie­de­lung einer mythi­schen Urhei­mat. Sie erkannte – ohne den jüdi­schen Cha­rak­ter Isra­els zu negie­ren – die natio­na­lis­ti­schen Exklu­siv­an­sprü­che und Aus­gren­zungs­me­cha­nis­men Isra­els und sei­nes zio­nis­ti­schen Estab­lish­ment gegen­über eth­ni­schen Min­der­hei­ten.5

Zionismus, Blick in die Gegenwart

Die UN-Son­der­er­mitt­le­rin und Son­der­be­richt­erstat­te­rin für die Men­schen­rechts­lage in den Paläs­ti­nen­ser­ge­bie­ten Fran­ce­sca Alba­nese sprach bereits Ende März 2024 vor dem UN-Men­schen­rechts­rat in Genf in ihrem Bericht mit dem Titel “Ana­to­mie eines Völ­ker­mor­des” von einem Geno­zid in Gaza.6

Der UN-Son­der­aus­schuss der Ver­ein­ten Natio­nen zur Unter­su­chung der Poli­tik und Prak­ti­ken Isra­els in Gaza wirft Israel eben­falls einen Geno­zid in Gaza vor. Der Aus­schuss erklärte, dass die israe­li­schen Vor­ge­hens­wei­sen “den Merk­ma­len eines Völ­ker­mords ent­spre­chen”. Der Bericht, der den Zeit­raum vom Okto­ber 2023 bis Juli 2024 abdeckte, warf Israel vor, “Hun­ger als Kriegs­waffe” und “kol­lek­tive Bestra­fungs­prak­ti­ken” ein­zu­set­zen. Es war darin von min­des­tens 43.736 Toten in Gaza die Rede.7 Ein neuer Bericht von Anfang März 2025 einer Unter­su­chungs­kom­mis­sion der Ver­ein­ten Natio­nen zu den besetz­ten Gebie­ten Paläs­ti­nas bezich­tigt die Israe­lis erneut “geno­zi­da­ler Akte” (Quelle wie zuvor).

Ein wei­te­res Bei­spiel der Bewer­tung des Mas­sen­mor­des Isra­els als Geno­zid lie­fert am 15.07.2025 der israe­lisch-ame­ri­ka­ni­sche For­scher Dr. Omer Bar­tov (Pro­fes­sor für Holo­caust- and Geno­zid-Stu­dien an der Brown Uni­ver­sity) an beru­fe­ner Stelle in der New York Times. Auch er stellt fest: “Israel ver­übt Völ­ker­mord in Gaza.”8 Ähn­li­che Fak­ten, Beweise, Doku­mente, wie vor­ge­nannte, las­sen sich in einer Viel­zahl fort­set­zen und bil­den Fak­ten des Grau­ens und nazis­ti­scher Ideologie.

“Der Feind ist nicht Hamas, auch nicht ihr mili­tä­ri­scher Flü­gel … Jedes Kind in Gaza ist der Feind. Wir müs­sen Gaza beset­zen, besie­deln. Kein ein­zi­ges Kind aus Gaza wird dort zurück­blei­ben.”, tönen und scho­ckie­ren israe­li­sche Poli­ti­ker öffent­lich im TV.9

Es ist nicht nur die zio­nis­ti­sche Füh­rung Isra­els, die extre­mis­tisch, natio­na­lis­tisch und fun­da­men­ta­lis­tisch moti­viert das Grauen pro­du­ziert. Es ist auch eine ganze Gene­ra­tion jun­ger Israe­lis, die durch ein in glei­cher Weise wie die israe­li­sche Füh­rung gepräg­tes, nur schein­bar seku­lär und demo­kra­tisch agie­ren­des Bil­dungs­sys­tem geprägt wurde – übri­gens eine ähn­li­che Ent­wick­lung, wie in der Ukraine seit über 30 Jah­ren. Das Bild gro­ßer Teile der Mit­glie­der die­ser Gene­ra­tion hat als Macht­ba­sis der Gesell­schaft zwar die Sicht­weise auf eine Demo­kra­tie, auf Men­schen- und Bür­ger­rechte, ist aber zutiefst theo­kra­tisch, ras­sis­tisch ein­ge­stellt und dem zio­nis­ti­schen Traum vom Eretz Israel ver­pflich­tet.10 Das geht bis zur Recht­fer­ti­gung von eth­ni­schen Säu­be­run­gen an Paläs­ti­nen­sern – ja, es gibt immer wie­der Jugend­li­che (was kein Rand­phä­no­men dar­stellt), die in selbst gefer­tig­ten Sel­fies ihre Betei­li­gung am Völ­ker­mord in Gaza/Palästina offen­ba­ren, und dies in der abgrün­digs­ten Spra­che des Hass, der Aus­gren­zung und ihrer Metho­den im Ver­trei­ben sowie Mor­den. Das Inter­net ist voll von sol­chen Offen­ba­rungs­ei­den – es ist das, was nazis­ti­sche Täter schon immer gut konn­ten, ihre eige­nen Unta­ten zu dokumentieren.

Zionistische Praxis der Kriegsführung

Im Buch “Das FASCHIS­MUS-Pro­to­koll” (siehe Lite­ra­tur­ver­weis unten) gehe ich aus­führ­lich auf die zio­nis­ti­sche Pra­xis der israe­li­schen Kriegs­füh­rung ein. Hier nur einige Bei­spiele daraus.

Zio­nis­mus ist, wie die Pra­xis zeigt, nicht nur Ras­sis­mus und Ver­trei­bung, son­dern auch nazis­ti­sche Methode sowie Art und Weise der Kriegs­füh­rung. Die UN-Son­der­er­mitt­le­rin und Son­der­be­richt­erstat­te­rin für die Men­schen­rechts­lage in den Paläs­ti­nen­ser­ge­bie­ten Fran­ce­sca Alba­nese beschrieb bereits Ende März 2024 vor dem UN-Men­schen­rechts­rat in Genf in ihrem Bericht mit dem Titel „Ana­to­mie eines Völ­ker­mor­des“ einen Geno­zid in Gaza.11

Die nor­we­gi­sche Kin­der­psy­cho­lo­gin und Trauma-Exper­tin Kat­rin Glatz Bru­bakk, Mit­ar­bei­te­rin von Ärzte ohne Gren­zen, berich­tete im August 2024 in einem Inter­view von ihrer medi­zi­ni­schen Hilfs­mis­sion in Gaza:

„Die Kin­der in Gaza schreien auf eine Art, die ich nie gehört habe und die ich nie ver­ges­sen werde. In die­sem Schreien liegt Todes­angst. Sie sind dann nicht erreich­bar und las­sen sich nur schwer beru­hi­gen. Die­ses Schreien zu hören, ist furcht­bar schmerz­haft. Diese Kin­der hören auf zu spie­len, sie hören auf zu ler­nen. Sie ent­wi­ckeln sich nicht mehr. Auch wenn die­ser Krieg heute auf­hö­ren würde: Diese Kin­der haben sehr viel nach­zu­ho­len.“12

Bis Anfang 2025 wur­den seit dem 7. Okto­ber 2023 in Gaza wenigs­tens 60.000 Zivi­lis­ten sys­te­ma­tisch getö­tet13, dar­un­ter etwa 20.000 Min­der­jäh­rige – es wird sogar eine Opfer­zahl im 6stelligen Bereich ver­mu­tet. Und das Mor­den ging bis heute (06/2025) trotz zeit­wei­ser Waf­fen­still­stands­ver­ein­ba­run­gen weiter.

Die Orga­ni­sa­tion Repor­ter ohne Gren­zen (Abk. RSF) beklagt gleich­falls allein in Gaza fast 200 getö­tete Medi­en­schaf­fende. Sie wur­den oft, nach­weis­lich gezielt gejagt und getö­tet. Bei der israe­li­schen Kriegs­füh­rung hat das offen­sicht­lich Methode. Es geht nicht nur um eine Ver­hin­de­rung der Bericht­erstat­tung, son­dern auch das Töten von Iko­nen – wie am 24.03.2025 die gezielte Ermor­dung von zwei Jour­na­lis­ten, Moham­med Man­sour und sei­ner Frau im süd­li­chen Gaza­strei­fen.14

„Seit Kriegs­be­ginn am 07.10.2023 wur­den in der abge­rie­gel­ten Enklave mehr Jour­na­lis­ten getö­tet als im US-Bür­ger­krieg, im Ers­ten und Zwei­ten Welt­krieg, in den Krie­gen in Korea, Viet­nam (inkl. Kam­bo­dscha, Laos), Jugo­sla­wien und Afgha­ni­stan ab 2001 zusam­men.“15

Um zur Pra­xis der Kriegs­füh­rung auch noch zu erwäh­nen, wie Yoav Gal­lant16 (Ver­tei­di­gungs­mi­nis­ter Isra­els bis 11/2024) selbst spä­ter gegen­über Jour­na­lis­ten zeigte, dass die Vor­würfe gegen ihn berech­tigt sind, in dem er die israe­li­sche Betei­li­gung an den Opfern des 07.10.2023 bestä­tigte. In einem Inter­view mit dem israe­li­schen Sen­der Kanal 12 stellte er fest, dass israe­li­sche Streit­kräfte gezielt das Feuer auf eigene Bür­ge­rin­nen und Bür­ger eröff­ne­ten. Er bestä­tigte Berichte über die umstrit­tene »Han­ni­bal-Direk­tive« (eine israe­li­sche, seit den 1980er Jah­ren geheime, mili­tä­ri­sche Dok­trin von israe­li­schen Gene­rä­len als „Mord-Selbst­mord-Pakt“ bei Gei­sel­nah­men – wurde auf gefan­gene eigene Zivi­lis­ten und Sol­da­ten aus­ge­wei­tet – zur Ver­hin­de­rung von Gei­seln oder eben als Werk­zeug zur Schuld­zu­wei­sung und Ver­leum­dung des Geg­ners).17

Schuld und Ursache

Die End­lö­sung der „Paläs­ti­nen­ser­frage“ in Gaza läuft – dank des neo­zio­nis­ti­schen Staa­tes Israel mit akti­ver Hilfe des Wes­tens (u. a. USA, Deutsch­land). Die USA lässt sich Zuwen­dun­gen für Isra­els Mili­tär­ope­ra­tio­nen jedes Jahr bis zum Jahr 2023 zwi­schen 3 und 4 Mrd. Dol­lar kos­ten. Im Zeit­raum vom 07.10.2023 bis 30.09.2024 stei­gerte sich das inkl. der damit ver­bun­de­nen US-Ope­ra­tio­nen in der Region auf min­des­tens rund 23 Mrd. US-Dol­lar.18

Nie­mand, auch kein deut­scher Offi­zi­el­ler kann sagen, von Nichts gewusst zu haben. Sie schreien im Par­la­ments­saal oder zu ihren Aus­zeich­nungs­or­gien für Kriegs­be­für­wor­ter das »Nie-Wie­der« und decken seit Jah­ren einen Mas­sen­mord in Paläs­tina – ein­zig, um die Kon­trolle über Pro­fite, Märkte und Roh­stoffe zu besit­zen. Koor­di­nier­ter Völ­ker­mord – zio­nis­ti­sche Pra­xis und Tra­di­tion nazis­ti­scher Ideologie. 

Was Israel in Paläs­tina führt, ist kein Krieg, es ist ein Massaker.

Die Gegen­wart belegt Isra­els Plan, alle Paläs­ti­nen­ser aus Gaza und dem West­jor­dan­land zu ver­trei­ben. Isra­els Regie­rungs­chef Ben­ja­min Netan­jahu selbst hatte mit einer vor der UN-Voll­ver­samm­lung gezeig­ten Israel-Karte, die auch die paläs­ti­nen­si­schen Gebiete ein­schließt, für Auf­se­hen gesorgt.19 Selbst das israe­li­sche Außen­mi­nis­te­rium hatte einen diplo­ma­ti­schen Sturm aus­ge­löst, als es eine bibli­sche Karte ver­öf­fent­lichte, die in der ara­bi­schen Welt als expan­siv und als direkte Bedro­hung ihrer Sou­ve­rä­ni­tät betrach­tet wurde.20

Neben vie­len wei­te­ren Fak­ten schließt mein nach­fol­gend (im Lite­ra­tur­ver­weis) genann­ten Buch das Thema Zio­nis­mus mit fol­gen­den Worten:

“Wer Schuld als Frei­brief ver­kauft, damit heute andere Men­schen sys­te­ma­tisch ent­rech­tet, ver­nich­tet und dämo­ni­siert wer­den, hat nichts begriffen. …

Warum töten Men­schen Men­schen? Weil es funk­tio­niert. Weil es sich rech­net. Weil man genug Men­schen­hirne durch jahr­zehn­te­lange Ideo­lo­gie weich­kocht, indok­tri­niert hat, bis sie den Paläs­ti­nen­ser als Kaker­lake sehen – nicht als Mensch – oder als ‚Fleisch und Blut, das durch und durch böse ist‘, wie ihn einst der zio­nis­ti­sche Füh­rer Ephraim Eitam dämo­ni­sie­rend bezeich­nete.21 Und weil Reli­gion, egal ob jüdisch, christ­lich, mus­li­misch, zur Begrün­dung von Macht­fan­ta­sien her­hal­ten muss, wenn sonst nichts mehr zieht.”

Aus die­sem Grund, aus öko­no­mi­schen Aspek­ten, der Poli­ti­schen Öko­no­mie des Staats­mo­no­pol­ka­pi­ta­lis­mus, aus dem Ver­hält­nis der Geschwis­ter → Mili­ta­ris­mus und Faschis­mus her­aus, betreibt unsere Gesell­schaft prak­tisch mehr und mehr poli­ti­sche Dis­zi­pli­nie­rung zum Ver­ges­sen über das Nie-Wie­der sowie zur Akzep­tanz neuer For­men des Geno­zid und Nazis­mus – übri­gens auch ein Zeit­zei­chen der voll­zo­ge­nen Anfänge des Faschis­mus in deut­schen Gefilden.

Es fin­det eine seman­ti­sche Ver­schie­bung und Ver­dre­hung von Tat­sa­chen statt (wie es der Autor Det­lef Koch in sei­nem Nach­Denk­Sei­ten-Bei­trag belegt).22 Es gera­ten zuneh­mend nicht nur paläs­ti­nen­si­sche, mus­li­mi­sche oder Grup­pen der Frie­dens­be­we­gung ins Visier des Faschis­mus und sei­ner zio­nis­ti­schen Ideo­lo­gen, son­dern ver­mehrt auch jüdi­sche Men­schen selbst.

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Wolf­gang Kiessling (alias Woling – www.port-woling.net, alias Wolle Ing – www.wolle-ing.de)
Literaturverweis
  • Diese o.g. und viel mehr Fak­ten, Zusam­men­hänge, Ent­wick­lung zum Thema in mei­nem Buch “Das FASCHIS­MUS-Pro­to­koll” im Kapi­tel 16 “Apart­heid und Zio­nis­mus”, das dem­nächst erscheint; siehe Web­site zum Buch; der Arti­kel beinhal­tet z.T. Aus­schnitte aus dem genann­ten Kapi­tel des Buchs, das das Thema Zio­nis­mus aus­führ­lichst behan­delt;
Quellen
  1. Midd­ler East Poli­ti­cal and Eco­no­mic Insti­tute, Arti­kel Prof. Eca­te­rina MATOI vom 07/2024, Grea­ter Israel: an Ongo­ing Expan­sion Plan for the Middle East and North Africa;
  2. ORD, Ortho­doxe Rab­bi­ner­kon­fe­renz – das Rab­bi­nat Deutsch­land, Juli 2022, Zusam­men­fas­sung und Ver­tie­fung;
  3. “Zio­nis­mus-ist-Ras­sis­mus-Reso­lu­tion”, die den Zio­nis­mus als Ras­sis­mus brand­markte; Reso­lu­tion 3379 der UN-Gene­ral­ver­samm­lung, ange­nom­men am 10.11.1975, mit 72 zu 35 Stim­men (32 Stimm­ent­hal­tun­gen); siehe: Wiki­pe­dia, Reso­lu­tion 3379 der UN-Gene­ral­ver­samm­lung sowie Ruhr Uni Bochum, UN Reso­lu­tion 3379, Novem­ber 10, 1975;
  4. Akevot, The Con­flict Records Digi­tal Repo­si­tory;
  5. TAZ, Arti­kel Tsa­frir Cohen vom 14.10.2006, Han­nah Are­ndt wird in Israel gehasst;
  6. unric.org, Ver­einte Natio­nen, UNRIC – Regio­na­les Infor­ma­ti­ons­zen­trum der Ver­ein­ten Natio­nen, Son­der­be­richt­erstat­te­rin sieht ver­nünf­tige Gründe für Annahme des Völ­ker­mor­des in Gaza;
  7. Tele­po­lis, Poli­tik Nah­ost, Arti­kel Mar­cel Kunz­mann 15.11.2024, UN-Aus­schuss sieht Merk­male eines Völ­ker­mords in Gaza, 14.06.2025; sowie: ohchr.org, United Nati­ons, UN Human Rights, Bericht vom 25.04.2024, Office of the high Com­mis­sio­ner, Bericht zur Lage der Men­schen­rechte in den besetz­ten Gebie­ten Paläs­ti­nas: Docu­ments, The­ma­tic Report A/79/363;
  8. Tachles.ch, Arti­kel Andreas Mink 17.07.2025, Israel ver­übt Völ­ker­mord in Gaza, 21.07.2025; basie­rend auf: New York Times, Arti­kel Dr. Bar­tov (Pro­fes­sor of Holo­caust and Geno­cide Stu­dies Brown Uni­ver­sity) 15.07.2025; I’m a Geno­cide Scho­lar. I Know It When I See It.;
  9. FR, Frank­fur­ter Rund­schau, Poli­tik, Arti­kel Paul James vom 26.07.2025, Völ­ker­mord oder schlim­mer?;
  10. Chris Hedges Bericht, Arti­kel Chris Hedges 30.10.2025, Is Israel ‘On the Brink?’ (w/ Ilan Pappé);
  11. Unric.org, Ver­einte Natio­nen, UNRIC – Regio­na­les Infor­ma­ti­ons­zen­trum der Ver­ein­ten Natio­nen, Son­der­be­richt­erstat­te­rin sieht ver­nünf­tige Gründe für Annahme des Völ­ker­mor­des in Gaza;
  12. Palestinemission.at, Ver­tre­tung des Staa­tes Paläs­tina in Öster­reich und stän­dige Beob­ach­ter­mis­sion des Staa­tes Paläs­tina bei der UN und Inter­na­tio­na­len Orga­ni­sa­tio­nen in Wien, „Der UN-Son­der­aus­schuss stellt fest, dass Isra­els Metho­den der Kriegs­füh­rung im Gaza­strei­fen einem Völ­ker­mord gleich­kom­men, ein­schließ­lich des Ein­sat­zes von Hun­ger als Kriegs­waffe“, 15.06.2025; wei­tere Quelle: Ber­li­ner Zei­tung, Arti­kel Susanne Lenz vom 14.11.2024, Poli­tik, The­ra­peu­tin: „Die Kin­der in Gaza schreien auf eine Art, die ich noch nie gehört habe“;
  13. MI, Med­ico Inter­na­tio­nal, Gesund­heit in Gaza, Arti­kel Felix Lit­schauer vom 20.01.2025, Nichts ist über­stan­den, 16.06.2025; siehe auch Frank­fur­ter Rund­schau, Arti­kel Laura May vom 12.01.2025, Stu­die zeigt: Todes­fälle in Gaza weit über offi­zi­el­len Zah­len;
  14. Med­ico Inter­na­tio­nal, Israel/Palästina, Arti­kel Riad Oth­man 24.03.2025, Das Töten von Iko­nen;
  15. Junge Welt, Krieg in Gaza, Arti­kel Jakob Rei­mann vom 04.04.2025, Jour­na­lis­ten auf der Abschuss­liste;
  16. Zur Per­son Yoav Gal­lant: 12/2022 bis 11/2024 Ver­tei­di­gungs­mi­nis­ter im Kabi­nett Netan­jahu; inter­na­tio­na­ler Haft­be­fehl gegen ihn; Ver­ant­wort­li­cher für Kriegs­ver­bre­chen in der Kriegs­füh­rung (u. a. Hun­ger als Methode) der Kriegs­füh­rung, bewusst gelenkte Angriffe gegen die Zivil­be­völ­ke­rung, Ver­bre­chen gegen die Mensch­lich­keit, des Mor­des, Ver­fol­gung und andere unmensch­li­che Hand­lun­gen von zumin­dest 8. Okto­ber 2023 bis min­des­tens 20. Mai 2024; Per­so­nen Suche, die für Völ­ker­mord, Kriegs­ver­bre­chen, Ver­bre­chen gegen die Mensch­lich­keit und Aggres­sion ver­ant­wort­lich sind;
  17. Electronicintifada.net, Arti­kel Asa Winst­an­ley Rvom 07.02.2025, Army was orde­red to kill Israe­lis on 7 Octo­ber, defense minis­ter con­firms;
  18. EPO, Ent­wick­lungs­po­li­tik Online, US-Mili­tär­hilfe für Israel: 23 Mrd. Dol­lar in einem Jahr;
  19. Zeit.de, Nah­ost­kon­flikt, Arti­kel vom 22.09.2023, Ben­ja­min Netan­jahu löst mit Nah­ost­karte Empö­rung aus, 14.06.2025; wei­tere Quelle: Junge Welt, Aus­gabe vom 15.10.2024, Aus­land, Kolo­nia­lis­mus in Paläs­tina, Netan­jahu will ein Großisrael;
  20. Fokus-Jerusalem.tv, Arti­kel vom 09.01.2025, Israe­li­sches Außen­mi­nis­te­rium ver­öf­fent­licht bibli­sche Land­karte von Groß-Israel;
  21. Antiwar.com, Arti­kel Ran HaCo­hen vom 11.12.2004, How to Remem­ber Ara­fat;
  22. Nach­Denk­Sei­ten, Arti­kel Det­lef Koch vom 23.10.2025, Zio­nis­mus ist nicht Juden­tum – Jüdi­sche Kri­tik an der IHRA-Defi­ni­tion;
Nachsatz

Das Thema Erin­ne­rung und Auf­klä­rung bleibt ein am Anfang ste­hen­des Erfor­der­nis – leicht gesagt und schwer getan. Es erfor­dert viel Mut, viele Ideen, Mit­wir­kende, Platt­for­men und eine zuneh­mende sowie enge Ver­net­zung. Port Woling betreibt wei­ter Auf­klä­rung u.a. zu den Themen …

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